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Wimpern:

Mit der Wimpernwelle zum perfekten Augenaufschlag

Lange, dichte und schwungvoll gebogene Wimpern sind der schönste Schmuck für jedes Auge. Nur leider sind den wenigsten Menschen solche Klimperwimpern von Natur aus nicht gegeben.

Wimpernwelle: Wimpern werden mit Wimpernzange und -Rolle in Form gebracht.

Die perfekte WimpernwelleWimpern kann man mit Gel oder Wimpernzange in Form bringen. Bild: © fotolia.de

Da muss man schon etwas in die Trickkiste greifen, um einen atemberaubenden Augenaufschlag hinzubekommen. Doch der Natur kann man durchaus nachhelfen – beispielsweise mit einer Wimpernwelle.

Es gibt noch andere Methoden, um den Wimpernkranz optisch zu verschönern: Zum einen gibt es falsche Wimpern und natürlich die Wimperntusche. Mit beiden kann man die Wimpern optisch dichter und länger erscheinen lassen. Auch der richtige Schwung in den Wimpern lässt die Augen jugendlich und frisch erstrahlen.

Wimpernzange oder Wimpernwelle – wer erzeugt den schönsten Schwung?

Mittels einer Wimpernzange lassen sich die Wimpern relativ schnell in Form biegen. Der Nachteil dabei ist, dass bei diesem mechanischen Verfahren relativ viele Wimpern abbrechen. Mit der Wimpernwelle erspart man sich diese Prozedur, die neben dem geübten Handling auch noch durchaus ihre Zeit erfordert.

Die Wimpernwelle ist eine Art Dauerwelle, nur eben für die Wimpern. Sie ist für jeden gedacht, auch für Leute, deren Wimpern kaum sichtbar sind und natürlich für alle, die ihre Augen gern natürlich betonen möchten.

Der Vorteil einer Wimpernwelle ist, dass sie die Struktur der Wimpern nicht schädigt. Auch allergische Reaktionen sind weitgehend ausgeschlossen, weil das Gel eigentlich nicht mit der Haut in Berührung kommt.

Bei der mechanischen Formung mit der Wimpernzange kann die eine oder andere Wimper jedoch abbrechen. Auch ist das Resultat bei dieser Methode nicht von langer Dauer, d. h. man muss den Vorgang täglich wiederholen, bzw. immer dann, wenn man geschwungene Wimpern haben möchte.

Wimpernwelle selber machen

Theoretisch kann man sich die Wimpernwelle auch zuhause selber machen. Aber wenn man sich an die haarigen Kurven wagt, dann am sichersten mit Hilfe einer zweiten Person. Und das geht so: Mit einer Kochsalzlösung werden die Wimpern von Fett befreit. Dann strafft man die Augenlider vorsichtig mit den Fingern und bringt die selbstklebenden Wimpernrollen an. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen zu kaufen. Sie erfüllen für die Wimpern die gleiche Funktion wie die Lockenwickler für die Frisur.

Sind die Wimpernrollen angebracht, werden die Wimpern mit einem speziellen Gel umgeformt und fixiert. Bei der Wimpernrolle gilt: Je kürzer die Wimpern oder je stärker der Schwung werden soll, umso kleiner muss die Rolle sein. Wer lange natürliche Wimpern sein eigen nennt, darf auf gar keinen Fall Gel auf die Spitzen auftragen – sonst kringeln sie sich wie Schweineschwänzchen, und das macht den erhofften Beauty-Effekt garantiert zunichte.

Um das Ergebnis zu perfektionieren, kann man die Wimpern nach der Wimpernwelle auch noch färben. Keine Angst! Die Wimpernwelle ist so schonend, dass die Wimpern das vertragen.

Wie lange hält die Wirkung einer Wimpernwelle an?

Da sich die Wimpern alle sechs bis acht Wochen erneuern, die alten Wimpern also ausfallen, muss man nach diesem Zeitraum wieder neu die Wimpern wellen.

Wer sich die Wimpernwelle vom Profi machen lassen will, der besucht das Friseur- oder Kosmetikstudio seines Vertrauens. Die Behandlung dauert ungefähr eine halbe Stunde.

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Ein Kommentar

  1. „Nur leider sind den wenigsten Menschen solche Klimperwimpern von Natur aus nicht(!!!) gegeben.“

    ???

    Das würde ja bedeuten, dass die meisten Menschen schöne Klimperwimpern haben!?!?

    Ansonsten ist der Artikel ganz interessant, nur würde ich sagen, dass es ziemlich gefährlich ist, sich die Wimpernwelle selber zu machen – denn das kann im wahrsten Sinne des Wortes „ins Auge gehen“!!! Denn wenn die Flüssigkeit für die Wimpernwelle mit der Augenlinse in Berührung kommt, kann das nachhaltige Schäden für die Linse haben!