Wer sein Auto (Carport, Garage) liebt, der schiebt – nein, natürlich nicht, aber wer sein Auto lange fahrtüchtig erhalten will, der stellt es unter. Am besten in einer geschlossenen Garage.
Denn die bietet vielfachen Schutz: Vor ungünstiger Witterung, beispielsweise. Das sorgt dafür, dass das geliebte Fortbewegungsmittel auf vier Rädern nicht in wenigen Jahren zur Rostlaube mutiert.
Ein weiteres Argument für eine Garage ist der Schutz vor Vandalismus. Lackkratzer und Scheibeneinwerfer haben keine Chance, wenn die Limousine in der Garage sicher eingeschlossen ist.
Im Winter vermeidet man zudem das lästige Schneekratzen am Morgen, und die Innentemperatur des Wagens liegt auch das eine oder andere Grad höher als wenn der Wagen im Freien übernachtet hätte.
Wer sein Auto in einer Garage parkt, hat weniger Ärger mit Vogeldreck und Honigtau auf den Scheiben, auch andere nervige tierische Besucher wie der Marder lassen das Auto eher in Ruhe, wenn es in seinem Stall steht.
Welche Arten von Garagen gibt es?
Das Angebot an Garagen ist vielfältig, je nachdem, wofür man die Garage nutzen will: Nur als Stellplatz für das Auto, oder auch als Fahrradunterkunft, als Abstellplatz für Gartengeräte oder sogar als Hobbyraum kann man eine geschlossene Garage nutzen.
Die Kosten sind der zweite Faktor, der die Auswahl der Garagenart bestimmt. Eine Stein auf Stein von Hand gemauerte Garage ist natürlich kostspieliger als ein Garagenbausatz in entsprechender Qualität. Fertiggaragen gibt es mittlerweile in vielerlei Ausstattungsvarianten; Man findet sie als:
- Einzelgarage
- Doppelgarage
- Mehrfach-/ Reihengarage
- Carport
Carport – günstig
Carports sind oft nur Tragekonstruktionen mit einem Dach, alle Wände sind offen. Durch den geringen Materialverbrauch sind sie natürlich sehr günstig, lassen aber auch mehr Wind und Wetter am Autolack kratzen und bieten somit geringeren Schutz als eine völlig geschlossene Garage.
Als Fahrradunterstellplatz oder als zusätzliche Unterstellmöglichkeit zur Garage sind Carports jedoch sehr beliebt. Hier können auch die Kinder schmutzintensiveren Hobbies nachgehen oder ihre Räder reparieren. Angenehm ist auch, dass Carports weniger Licht und weniger Sicht wegnehmen als eine massive Garage.
Zweitnutzen fürs Dach von Garage oder Carport
Garage oder Carport bieten eine Dachfläche, die sich zusätzlich nutzen lässt. Mancher setzt seiner Satteldachgarage Solarpaneele auf und gewinnt so Strom aus Sonnenenergie. Das funktioniert natürlich nur, wenn das Dach geeignet ausgerichtet ist.
Aber man kann auch einem Flachdach weitere Aufgaben zumuten, als den Regen abzuhalten. Voraussetzung ist allerdings, das die Statik angemessen ausgelegt ist. Dann lässt sich das Dach beispielsweise als Terrasse für den Sommerabend gestalten.
Wer etwas für die Umwelt tun möchte, setzt dem Flachdach eine grüne Haube auf. Begrünte Garagendächer oder Carport-Dächer bieten zahlreichen Pflanzen und damit auch Insekten Lebensräume. Zudem schaffen sie ein gutes Kleinklima und werden praktischer Weise in manchen Gegenden finanziell gefördert. Erkundigen Sie sich einfach bei Ihrer Gemeinde nach Förderungsmöglichkeiten für die Dachbegrünung von Garagen.
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