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Der Leihacker: Die neue Frische für Foodies und Familien

Meine Ernte: Foodies bauen auf einem Leihacker ihr Gemüse anFoodies sind Menschen, deren ganze Leidenschaft dem Essen gilt. Foodies wollen alles über Essen wissen, und natürlich der Theorie über die Kunst des Feinschmeckens auch leckere lukullische Taten folgen lassen. Was wäre dazu im Rahmen einer ebenso gesunden wie wohlschmeckenden Komposition der Köstlichkeiten besser geeignet, als knack- und taufrisches Gemüse aus dem eigenen Garten? Dazu werden leidenschaftliche Hobbygourmets jetzt bedauernd zu bedenken geben, dass leider nicht jeder die Möglichkeit hat, einen eigenen Salat- und Gemüseanbau zu betreiben. Doch diese faule Ausrede zieht ab sofort nicht mehr. Denn jetzt kann sich jeder, der es möchte, eine liebevoll gepflegte Ackerfläche mieten, und dort unter wohlwollend fachkundiger Anleitung den eigenen Kartoffeln, Bohnen und Salatköpfen beim Wachsen und Gedeihen zuschauen. Doch wie geht das ganz konkret? Und wo finden sich die Leih-Äcker, die künftige Gemüsegenüsse für das heimische Fünf-Sterne-Menü sprießen lassen?

Wie die Saat aufgeht

Es war ein Servicegedanke, der sowohl die Anbieter als auch die Kunden sofort restlos begeistert hat: Warum nicht die gute Idee des Schrebergartens auf eine professionelle Ebene heben? Gedacht, gesagt, getan: Das war die Geburtsstunde von „Meine Ernte“. Hier stellen Vorzeigebauernhöfe und seriöse Landwirte allen Freunden des selbst gezüchteten Gemüses für (derzeit) 179 Euro im Jahr eine 45 Quadratmeter große Parzelle zur Verfügung, die in fröhlicher Eigenregie bewirtschaftet werden kann. Selbstverständlich sind in der Miete, neben dem reinen Nutzungsrecht, auch noch die folgenden Serviceleistungen mit inbegriffen:

  • Bereitstellung von Saatgut
  • Bereitstellung von landwirtschaftlichen Leih-Geräten
  • Jede Woche eine ausführliche Beratung durch den fachkundigen Landwirt

Belastbaren Erfahrungswerten zufolge genügen dann wöchentlich etwa ein bis zwei Stunden Eigenleistung durch den frischgebackenen Hobbybauern, um den individuellen Ernteerfolg zwischen Mai und Oktober mit selbst gezüchtetem regionalem Saisongemüse perfekt zu machen.

Gute Herkunft garantiert

Selbst angebautes und selbst geerntetes Gemüse bedeutet zum einen den optimal transparenten Herkunfts- und Gütenachweis und zum anderen ein unnachahmliches Erlebnis eines buchstäblich erdverbundenen Miteinanders. Denn wenn man die Früchte, die man im Schweiße des eigenen Angesichts erzeugt hat, bei einem Festmahl miteinander teilt, dann geht Liebe einmal mehr durch den Magen. Und guter Geschmack macht nun mal mit guten Freunden die größte Freude.

Wo kann man denn lecker ackern?

Derzeit ermöglichen die folgenden landwirtschaftlichen Betriebe „Meine Ernte“:

  • Aachen: Hof Bonnie
  • Berlin Nord-Ost: Gartenbaubetrieb Vogel
  • Berlin-Süd: Hof Lutz Gericke
  • Bielefeld: Hof Wißbrock
  • Bochum: Hof Blome
  • Bonn: Bio-Bauer Palm
  • Dortmund: Hof Mertin
  • Düsseldorf: Gemüsebetrieb Andree
  • Frankfurt/Nieder-Erlenbach: Hof Kötter
  • Hannover: Hof Reverey
  • Köln: Gut Neuenhof
  • Leverkusen: Hof Jüch
  • Münster: Bioland Hofgut Schulze Buschhoff
  • Potsdam: Gartenbaubetrieb Conson
  • Wiesbaden: Scholzenhof

Eine kleine, aber feine Gemeinde von Anbietern, die ganz sicher ein enormes Wachstumspotenzial bietet.

Eine gesunde Geschenkidee

Wer zwar selbst kein Foodie ist, aber einen kennt, und für diesen lieben Menschen das ultimative Präsent sucht, der kann hier auch einen Gemüsegarten verschenken. Da wächst dann sogar der repräsentative Blumenstrauß gleich mit. Und von Anfang Mai bis Ende Oktober wird es dem Beschenkten hier garantiert nie langweilig. Eine wirklich außergewöhnliche Idee für alle naturverbundenen Feinschmecker.

Weiterführende Links zum Thema:

Meine Ernte: Spaß haben, gesund ernähren und die Natur erleben im eigenen Gemüsegarten
http://www.meine-ernte.de

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