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Tibetisch Buddhistische Medizin gegen westliche Leiden

Tibet-Medizin: Meditation in der NaturEntseelte Apparatemedizin, kaltherzige Kunstfehlerkriege und eine überteuerte Unterversorgung durch die knauserigen Krankenkassen lassen immer mehr Menschen den Blick über den Tellerrand westlicher Behandlungskonzepte und Therapiegrundsätze wagen. Was es dabei zu sehen gibt, ist eine verblüffende Übertragbarkeit fernöstlicher ganzheitlicher Heilkunst auf hiesige Zipperlein. Und so gewinnt die Buddhistische Heilkunst immer mehr treue und überzeugte Anhänger. Ganz egal, ob man gesund werden oder gesund bleiben will.

Das buddhistische Gesetz von Ursache und Wirkung

Alles, was ein Mensch tut, denkt oder sagt, wird darüber bestimmen, was die Zukunft ihm bringt; der Begriff des Karma ist hier anzusiedeln. Folglich hat es der Mensch dadurch, wie er sich verhält und benimmt, ganz allein und selbst in der Hand, wie das Schicksal sich ihm zeigen wird. Das ist insoweit tröstlich, als man sich unter dieser Prämisse nicht mehr als hilflosen Spielball größerer Geschicke erleben muss. Andererseits aber bedeutet diese Sichtweise auch, dass man selbst aktiv werden muss, und dass jede einzelne Tat und jeder einzelne Gedanke zählt. Hierauf basieren die Grundsätze der Tibetischen Medizin, die den Menschen in jeder Hinsicht ins Gleichgewicht bringen wollen. Denn wer nach allen Seiten ausgewogen in sich selbst ruht, und wer sich von den störenden Versuchungen samsarischer Freuden nicht länger aus dem inneren Gleichklang bringen lässt, für den verliert das Konzept der Krankheit an persönlicher Bedeutung.

Menschliche Entwicklung führt zu langfristiger Gesundheit

Um nach dem Paradigma der Tibetisch Buddhistischen Medizin Geist und Körper in einen salutogenetischen Gleichklang zu bringen, ist es erforderlich, sämtliche Störgrößen aus dem Leben zu eliminieren, und gleichzeitig einen Zugang zu sich selbst zu finden. Was die weltlichen Irritationen anbelangt, welche es zu meiden gilt, so finden sich hier die falsche Ernährung, der Konsum von Genussgiften (ja, auch Kaffee und Zigaretten) und das ungezügelte Streben nach immer neuen „Kicks“ auf der Negativ-Liste. Und für Retreat im freiendie Blockaden auf der Straße zum „Ich“ sorgen die vielen Gedanken, die um alles Mögliche zum Thema Samsara kreisen, nur nicht um die eigene Sinnfindung. All diese Ungleichgewichte müssen weg, wenn auch die dadurch geförderten Krankheiten verschwinden oder gar nicht erst auftreten sollen. Das klingt ziemlich entbehrungsreich. Und das ist es auch erst einmal.

Im Retreat zur Ruhe kommen

Der normale Alltag erlaubt es den meisten Menschen noch nicht mal ansatzweise, sich die Weisheiten des Medizinbuddhas persönlich zuteil werden zu lassen. Deshalb gibt es das Angebot der „Retreats“, also der geschützten Rückzugsmöglichkeiten unter fachkundiger Führung. Hier gibt es frisch gekochten Reis mit Gemüse, jede Menge Meditationsstunden, und ganz sicher keinen Alkohol, Kaffee oder Tabak. Das reinigt und klärt ganz bestimmt. Wer sich in diesem „Grundreinigungsprogramm“ sehen kann, hat die besten Chancen auf eine langfristige Gesundheit. Und wer das beim besten Willen nicht fertigbringt, sollte sich mal in einer stillen Stunde fragen, warum er sich so bereitwillig von pathogenen Götzen abhängig macht.

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