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Phytamine - Sekundärmetaboliten

Die Tri-Color-Diät: So macht Farbe schlank

Die Tri-Color-Diät setzt auf viel GemüseIn Styling-Kreisen heißt es ja für gewöhnlich, dass Schwarz schlank macht. Das mag für modische Beratungsdinge ja durchaus richtig sein. Doch wer wirklich schlank sein will, anstatt lediglich schlank auszusehen, der sollte definitiv auf die Kraft der Farbe setzen. Und zwar im Rahmen der Tri-Color-Diät, die Martin Katahn entwickelt und veröffentlicht hat. Dabei ist Herr Katahn kein Geringerer als der Gründer und Leiter des Vanderbilt Weight Management Programms sowie ein honorabler Emeritus, der früher als Professor für Psychiatrie an der Vanderbilt Universität gewirkt hat. Dieser Mann weiß also sehr genau, wovon er spricht. Und was er zu sagen hat, wird allen, die gesund und bunt schlank werden wollen, ganz sicher gut gefallen.

Farbenfreude für eine gute Figur

Das Zauberwort in Professor Katahns kunterbuntem Schlankheitskonzept heißt „Phytamine“. Dazu darf man aber auch „sekundäre Pflanzenstoffe“, „Sekundärmetaboliten“ oder „sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe“ sagen. Doch egal, welchen Namen man dem Kind gibt – die positiven Auswirkungen auf den menschlichen Organismus sind ebenso verblüffend wie vielfältig. Denn Phytamine können den Blutdruck senken, Thrombosen vorbeugen, den Blutzucker regulieren, die Verdauung fördern, Bakterien und Entzündungen bekämpfen, das Immunsystem beflügeln, den „bösen“ Cholesterinspiegel senken, Krebszellen den Kampf ansagen und freie Radikale einfangen. Hinter so viel geballter Bio-Power steckt natürlich auch jede Menge Potenzial für eine gesunde und schlanke Zukunft, in der das Wort „Jo-Jo-Effekt“ keine Bedeutung mehr hat. Auf diesem Hintergrund erblickte die Tri-Color-Diät das Licht der figurbetonten Welt.

An die Ampel, fertig – schlank!

Es gibt zahlreiche Pflanzen, die für den menschlichen Verzehr bestens geeignet sind. Wenn diese dann leuchtend rot, strahlend gelb (oder orange) oder knackfrisch grün sind, dann rücken sie direkt in den Fokus aller Dreifarb-Diätwiligen. Denn diese Farben signalisieren einen hohen Gehalt an jenen Phytaminen, die die überflüssigen Pfunde dahin schmelzen lassen. Und so ganz nebenbei für eine gute Herzgesundheit und eine entspannte Bauchspeicheldrüse sorgen. Konkret bedeutet das: Jeden Tag neun Portionen farbenfrohes Obst und Gemüse auf den Teller, dazu sechs bis sieben Portionen vollwertiges Getreide. Gemüse und Obst enthalten PhytamineMit Fett und rotem Fleisch soll man dagegen außerordentlich geizig sein, wogegen Fisch, Geflügel und fettarme Milchprodukte willkommene Bereicherungen des Speiseplans darstellen. Absolut verboten sind alle Arten von Limonaden (auch Diät-Sorten). Und mehr als zwei Tassen Kaffee am Tag sind auch nicht erlaubt. Mit anderen Worten: Wer sich vom Fleischverzehr mehr oder weniger strikt verabschieden möchte, und wer mit seinem Gewichtsverlust auch seine Gesundheit stärken will, der ist bei dieser leckeren Farbberatung an der richtigen Adresse.

Wer muss vor der Ampel stehen bleiben?

So appetitlich die Tri-Color-Diät auch daherkommt – sie ist leider trotzdem nicht für jeden geeignet. Denn der immens hohe Anteil pflanzlicher Nahrung ist ein absolutes Ausschlusskriterium für alle, deren Nieren nicht in Ordnung sind. Der Grund: Das viele Obst und Gemüse hat jede Menge Kalium im ganz natürlichen Marschgepäck; Gift für angegriffene Nieren.

Fazit

Wer rundum gesunde Nieren hat, im buchstäblichen Sinne des Wortes „carne vale“ sagen möchte, und Lust auf einen fröhlichen Geist in einem frisch erschlankten und fitten Körper hat, der darf hier fröhlich an den Start gehen.

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