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Sommerfigur:

Mit der Bikini-Diät zum Strandkörper

Gesundes Obst essen - Bikini-Diät von BrigitteEs ist keine Seltenheit, dass man über Winter ein paar Pfunde zulegt, die für die Strandfigur im Sommer dann möglichst schnell und effizient wieder herunter müssen. Die Auswahl an Diäten ist dabei natürlich riesig, doch welche eignet sich nun am besten? Um die Entscheidung zu erleichtern, hat die Frauenzeitschrift Brigitte eine Bikini-Diät entworfen, welche den Großteil der Arbeit und Planung abnehmen soll und mit einfachen Tipps schnell zur Bikini-Figur führen soll.

Ein gesunder Start in den Tag

Keine Mahlzeit ist wichtiger als das Frühstück. Eine Tatsache, die gar nicht häufig genug erwähnt werden kann. Entsprechend ist es auch bei der Bikini-Diät wichtig, den Magen am Morgen sinnvoll und gut zu füllen. Dafür sollte man sich möglichst Zeit nehmen und nicht unterwegs schnell süße Backwaren verspeisen. Lieber ein Müsli oder auch ein ordentlich belegtes Brot gemütlich am Frühstückstisch genießen: Das gibt Energie und Kraft für den Tag und auch der Heißhunger hat erst einmal keine Chance.

Richtig satt essen ist wichtig

Ebenso wichtig wie das Frühstück selbst, ist es auch sich richtig satt zu essen. Wer viele kleine Snacks über den Tag verteilt ist, umgeht das Sättigungsgefühl und führt sich mehr Kalorien zu, wie es eigentlich notwendig wäre. Nehmen Sie also gerne Portionen, die ordentlich satt machen und geben Sie Ihrem Gehirn das Signal, dass die Nährstoffe und Energie für die folgenden Tätigkeiten ausreichen. Denn  bei zu kleinen Portionen bleibt das Sättigungssignal aus und man geht hungrig durch den Tag. Das erhöht ganz nebenbei die Gefahr, leichter zu ungesunden, sehr zuckerhaltigen oder zu fettigen Snacks zu greifen.

Bewegung ist die halbe Miete

Damit eine Diät erfolgreich sein kann, ist Bewegung von größter Bedeutung. Wie neuere Studien gezeigt haben, ist es dabei nicht ausreichend drei Mal die Woche Sport zu treiben, wenn man den Rest der Zeit versucht jede Bewegung zu umgehen. Die Treppe statt dem Fahrstuhl zu nehmen oder sich den Kaffee selbst zu holen anstatt ihn sich bringen zu lassen, hilft schon dabei die ungeliebten Pfunde zu verlieren. Suchen Sie die Bewegung also wo immer es möglich ist.

Viel Obst und Gemüse essen

Bei der Bikini-Diät heißt es, möglichst viel Obst und Gemüse zu verzehren. Im Optimalfall sollte dazu bei jeder Mahlzeit des Tages frisches, knackiges Gemüse enthalten sein. Denn Gemüse ist nicht nur gesund, sondern auch besonders kalorienarm und ist dieses in einer Großzahl in den Speiseplan integriert, so nimmt es den ungesunden Lebensmitteln schlicht den Raum. Sprich, man kann sich am Obst und Gemüse richtig satt essen und füllt damit effektiv seinen Magen.

Süße Leckereien sollten Ausnahmen bleiben

Die Bikini-Diät verbietet Süßigkeiten nicht komplett, sondern beschränkt sie lediglich auf Ausnahmen. Denn eine kleine Kalorienbombe kann den Stoffwechsel auch zu mehr Aktivität ankurbeln, jedoch nur, wenn die vielen Kalorien nicht dauerhaft zugeführt werden. Das regelmäßige Eis nach dem Mittagessen oder der Kuchen zum Kaffee sollten gestrichen werden, auch wenn es schwer fällt. Dann schmeckt eine sündige Leckerei als Belohnung beispielsweise auch gleich doppelt so gut.

Den Heißhunger einfach „wegreden“?

Dieser Tipp mag zunächst merkwürdig klingen, doch funktioniert er in vielen Fällen wirklich. Dabei sollte man sich bei jedem Heißhungergefühl selbst laut fragen, ob man das Stück Kuchen oder den Riegel Schokolade jetzt wirklich benötigt oder ab einem nur langweilig ist, der Appetit überhand gewonnen hat oder Frust vielleicht eine Rolle spielt. Danach sucht man sich schnell eine Ersatztätigkeit, wie einen kurzen Spaziergang oder das Telefonat mit einer Freundin und der Heißhunger sollte verschwunden sein. Probieren Sie es doch einfach einmal aus, denn Schaden kann es schließlich nicht und wenn es hilft, dann haben Sie eine effektive Möglichkeit, ihren Heißhunger unter Kontrolle zu halten.

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Über Stephan Lenz

Stephan Lenz studierte Philosophie, Soziologie und Anglistik an der Universität Mannheim. Es folgten schriftstellerische Fortbildungen und die freiberufliche Arbeit als Autor und Journalist. Neben unzähligen Artikeln in diversen Magazinen, veröffentlichte er Prosa im Charon Verlag, Hamburg, sowie im Wortkuss-Verlag, München. Er gehört seit vielen Jahren zum festen Stamm der Redaktion des Artikelmagazins.