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Bitter-Kur:

Abnehmen und Entschlacken mit Bitterstoffen

Bitter macht angeblich lustig. Doch nicht jeder ist von Bitterstoffen im Gemüse und Kräutern begeistert. Dabei sind Bitterstoffe für unsere Ernährung wichtig.

Mit Bitterstoffen z. B. in Artischocken kann man die Verdauung unterstützen und abnehmen.

Artischocken enthalten jede Menge Bitterstoffe, die bei der Verdauung helfen. Bild: © fotolia.de

Nach einem deftigen und üppigen Festmahl folgt oft die Strafe auf dem Fuß: Völlegefühl, ein Blähbauch und Verdauungsbeschwerden. Von der meist darauf folgenden Gewichtszunahme ganz zu schweigen. Für reuige Gedanken ist es jetzt längst zu spät. Doch für die Frage, wie man in Zukunft das schlechte Gewissen statt der Lust am guten Essen abschaffen kann, ist der Zeitpunkt genau richtig.

Und die verblüffend einfache Antwort lautet: mit Bitterstoffen. Schon Hildegard von Bingen wusste, dass Bitterstoffe so etwas wie ein Universalspezifikum für Menschen sind, die sich entgiften, entsäuern und entschlacken wollen – wobei eine spürbare Gewichtsreduktion meist freundlich einhergeht. Doch was macht Bitterstoffe so figurfreundlich heilsam? Und wie passt dieses alte Heilkräuterwissen in unsere moderne Zeit?

Wie wirken Bitterstoffe?

Alle genießbaren Kräuter und Gemüse, die von Natur aus deutlich bitter schmecken, enthalten Bitterstoffe. So zum Beispiel Artischocken, Löwenzahn oder Chicoree. All diese Bitterstoffe haben gemeinsam, dass sie im Körper basisch wirken und somit zur wohltuenden und gesunden Entsäuerung beitragen. Dadurch wird eine entlastende Entgiftung erzielt, die für den geplagten und gestressten Verdauungsapparat ein wahrer Segen ist. Wendet man Bitterstoffe ganz gezielt vorbeugend an, dann verliert sogar der Gänsebraten mit Klößen und Rotkohl seinen Schrecken.

Denn die Bitterstoffe machen nicht nur Stoffwechselabfälle unschädlich, sondern verweisen auch die aufgenommenen Nahrungsfette in natürliche Schranken. Dann landet die gute, aber mächtige Soße nebst saftig krossem Bratenfleisch nicht als Hüftgold unter der Haut, sondern als Brikett im Fettverbrennungsofen. So bleibt (und wird) man schlank, auch wenn man mal bei Tisch über die Stränge schlägt.

Nicht mehr sauer, herrlich schlank – und was noch?

Bitterstoffe können noch mehr, wie Nadia Beyer von der Ancenasan Manufaktur zu berichten weiß. Sie beeinflussen die Cholesterinwerte außerordentlich günstig. Galle, Leber, Magen, Bauchspeicheldrüse, Darm und Nieren lechzen nach den salutogenen Auswirkungen dieser Bitterkur. Es heißt sogar, dass die regelmäßige Einnahme von Bitterstoffen vor Diabetes sowie vor Nieren- und Gallensteinen schützen kann. Und Bitterstoffe wirken sich, wenn man diversen Erfahrungsberichten glaubt, sogar leicht euphorisierend auf die Seele aus. Was also kann uns noch davon abhalten, uns mit Bitterkräutern gesund und schlank zu schlemmen, und dabei Spaß zu haben?

Richtig: Das Bittere. Denn das schmeckt nun mal nicht jedem. Zum Glück gibt es aber auch dafür eine Lösung, die nicht nur in jede moderne Tagesplanung, sondern sogar in jede Handtasche passt, ohne dass man deswegen ein Experte für Wildkräuter sein müsste. In Apotheken und in ausgewählten Shops für hochwertige Nahrungsergänzungsmittel kann man Bitterkräuterpulver in Kapseln oder als Teepulver kaufen.

Fazit: Bitter macht lustig. Da lacht sogar die Waage!

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