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Ernährungskonzept:

Vollwerternährung – gesund und lecker

Heutzutage kann schon jedes Kind wissen, wie man sich gesund ernährt. Nur scheitert es nicht selten an der Umsetzung, denn letztlich essen die Kinder das, was ihnen die Eltern vorsetzen.

Vollwertkost - eine Umstellung auf eine Vollwerternährung ist nicht schwer.

Vollwertkost: jeder kann sich mit der Vollwerternährung gesund ernähren. Bild: © fotolia.de

Manche Vollwertkost-Befürworter, wie beispielsweise Dr. Bruker, gehen davon aus, dass man beinahe allen Zivilisationskrankheiten – wie Herzinfarkt, Fettleibigkeit und Gelenksprobleme – vorbeugen kann, indem man sich gesund ernährt und einer vernünftigen Lebensweise folgt.

Vollwertkost – Welche Nahrungsmittel sind vollwertig?

Viel frisches Obst und Gemüse, wenn möglich aus biologischem Anbau und aus der eigenen Region, gehören zu einer vollwertigen Ernährung. Getreide in Form von Frischkornbrei oder Vollkornbrot, etc. ist ebenso ein wichtiger Bestandteil der Vollwertkost. Je weniger die Lebensmittel bearbeitet werden, umso vollwertiger bzw. gesünder sind diese.

Was hat in einer Vollwerternährung nichts zu suchen?

Im Prinzip sind alle raffinierten und künstlichen Nahrungsmittel zu vermeiden: Also weißer Zucker, Weißmehl, gehärtete Fette, Geschmacksverstärker, etc. sowie alle Produkte, die aus diesen Zutaten gemacht werden. Weißer Zucker lässt sich ganz einfach durch Rohzucker, Ahornsirup, Apfelsaft oder am Besten durch kaltgeschleuderten Honig ersetzen. Je nachdem, was man damit süßen möchte.

Weißmehl wird man nicht mehr schätzen, wenn man sich einmal an frisch gemahlenes Getreidemehl gewöhnt hat. Wer keine eigene Getreidemühle zuhause hat, kann das Getreide eventuell bei einem Müller mahlen lassen – alternativ dazu eignet sich natürlich auch das Vollkornmehl aus dem Supermarkt.

Vollkorn nicht mit Weißzucker kombinieren

Bei Vollkorn muss man vorsichtig sein, denn isst man es mit Produkten aus weißem Zucker, kann es zu Blähungen kommen und man verträgt diese Kost dann nicht so gut. Dr. Bruker empfiehlt daher, dass man, wenn überhaupt, nur mit Honig süßt. .

Essgewohnheiten ändern

Weißer Reis schmeckt bei weitem nicht so lecker wie Naturreis. Und wer gerne nascht, ersetzt die heißgeliebte Schokolade durch Trockenfrüchte oder Nüsse. Knabbern Sie gerne Chips vor dem Fernseher? Wie wär’s stattdessen mit Gemüsesticks aus Gurke, Karotten oder Kohlrabi? Die kann man ohne Reue knabbern, soviel man will. Kinder nehmen diese gesunden Knabbereien in der Regel gerne an.

Limonaden und Energy-Drinks werden ersetzt durch Fruchtsäfte (mit Wasser verdünnt). Leitungs- und Mineralwasser dürfen literweise getrunken werden, bei Kräutertees sollte man nicht überdosieren, da sie Heil- und auch Nebenwirkungen haben können.

Die Ernährung lässt sich natürlich nicht von heute auf morgen umstellen. Am Besten Stück für Stück, schließlich wurde Rom auch nicht an einem Tag erbaut. Man beginnt z. B. mit dem Weglassen von weißem Zucker und gekauften Süßwaren und bietet dafür Obst oder Trockenfrüchte an. Es darf auch ab und zu ein selbst gemachter, vollwertiger Kuchen sein.

Der Körper braucht eine Weile bis er diese Veränderung akzeptiert, der Lohn dafür sind ein gesünderer Körper und mehr Vitalität.

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