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Krankheiten:

Frauenleiden – Welche gibt es, und was kann man dagegen tun?

Frauen unterscheiden sich in ihrer Gesundheit in vielen Bereichen vom – sogenannten – starken Geschlecht. Ob ständig wiederkehrende Regelschmerzen, von der mit Sicherheit beinah jede Frau ein Lied singen kann – bis hin zur Osteoporose.

Nicht jede Frau hat Probleme mit der Gesundheit.

Frauen haben ihre eigenen Krankheiten, von denen Männer z.B. verschont werden. Bild: © fotolia.de

In den letzten Jahrzehnten wurde die Tatsache erkannt, dass man bei der Vorsorge und Behandlung von typischen Frauenkrankheiten großen Nachholbedarf hatte und so wurde am Gesundheitssektor einiges verbessert. Doch man möchte ja nicht gleich wegen jedem Ziehen im Unterleib zum Arzt laufen. Wann ist ein Arztbesuch nun nötig – und wann nicht?

Hilfe bei Menstruationsbeschwerden

Bereits einige Tage vor der Regelblutung und während der Menstruation leiden viele Frauen oftmals unter einer Vielfalt von Beschwerden. Krampfartige und ziehende Unterleibsschmerzen, die bis in den Rücken ausstrahlen, Schmerzen in der Brust und im Kopf, Erschöpfung oder Unruhezustände sind die häufigsten Beschwerden vor und während der Monatsblutung. Rund 10% der Frauen leiden unter derart schmerzhaften Beschwerden, dass es ihnen schwerfällt, ihren täglichen Beschäftigungen nachzugehen. Um sich den ein oder anderen Weg zum Arzt zu sparen, hier einige hilfreiche Tipps:

  • Entspannung: Yoga, Meditation oder spezielle Gymnastik können die Beschwerden lindern.
  • Magnesium und Eisen: Magnesium, das in Nüssen, Vollkornreis oder Hülsenfrüchten vorkommt, lindert vorbeugend die Schmerzen. Eisenmangel macht sich oftmals durch Müdigkeit und Antriebslosigkeit bemerkbar. Eisen kommt unter anderem in Fleisch und Brot vor.
  • Aromatherapie: Verschiedenste ätherische Öle – wie zum Beispiel die des Wacholders – haben eine stimmungsaufhellende Wirkung.

Eierstock- und Eileiterentzündung

Eine Eierstock- oder Eileiterentzündung ist eine sehr schmerzhafte Erkrankung, von der vor allem sexuell aktive und junge Frauen betroffen sind. Starke Schmerzen im Unterleib, Fieber und Ausfluss aus der Scheide, Übelkeit und Erbrechen sind einige der häufigsten Symptome. Bei solchen Beschwerden ist unverzüglich ein Frauenarzt aufzusuchen. Wird eine solche Erkrankung nicht rechtzeitig behandelt, kann Unfruchtbarkeit die bittere Folge sein.

Blasenentzündung

Die Blasenentzündung ist eine Infektionskrankheit, bei der es zu sehr schmerzhaften Harndrang kommt. Meistens handelt es sich dabei um einen relativ harmlosen Harnwegsinfekt, der durch Bakterien verursacht wird. Um eine weitere Infektion der Nieren zu vermeiden, sollte trotzdem unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Meistens betroffen sind davon sexuell aktive Frauen. Eine Blasenentzündung kann aber auch durchaus junge Mädchen oder ältere Frauen betreffen. Stellt der Arzt eine bakterielle Blasenentzündung fest, wird er meistens Antibiotikum verschreiben. Vorbeugend sollte man darauf achten, immer ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßten Kräutertee zu sich zu nehmen.

Osteoporose

Die Osteoporose ist eine Knochenerkrankung, bei der eine Verringerung der Knochenmasse und eine Veränderung der Knochenqualität stattfinden. Das Tückische daran ist, dass sich Symptome wie Schmerzen nicht gleich bemerkbar machen. Ein plötzlicher Knochenbruch, der durch geringe Belastung ausgelöst wird, liefert oft die ersten Anzeichen. Man kann gegen Knochenschwund allerdings vorbeugend einiges tun. Vitamin D, das vor allem in Fleisch, Fisch, Milch und Eiern vorkommt, sollte fix am Speiseplan stehen. Auch die Zufuhr von Kalzium ist sehr wichtig. Dieses kommt vor allem in sämtlichen Milchprodukten vor.

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Ein Kommentar

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