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Die Geburt Christi und die Entstehung von Weihnachten

Weihnachtskrippe - Maria und JosefWährend die meisten Menschen die Vorweihnachtszeit als wahren Stress empfinden, hat diese Zeit jedoch eine ganz andere Bedeutung. Maria und Josef mussten aus ihrer Heimatstadt raus und nach Bethlehem reisen und weil sie keine Unterkunft gefunden hatten, mussten sie in einem Stall nächtigen.

Auf der Suche nach einer Unterkunft

Da Maria hochschwanger war, durfte sie sich nicht allzu sehr anstrengen und in dieser Nacht, als sie sich ausruhen wollte, erschien ihr ein Engel der ihr sagte, dass sie Gottes Sohn gebären würde. Der Grund, wieso man Weihnachten überhaupt feiert ist also die Geburt Christi in einem Stall in Bethlehem vor über 2000 Jahren. In dieser Nacht, ist nach dem Glauben der Christen Gott zum Menschen geworden. So heißt es, dass Gott die Menschen erlösen und ihnen auf diesem Wege nahe sein wollte. So setzte sich das Fest der Liebe und Versöhnung, bei dem man die Geburt Christi feiert,  im 7. Jahrhundert auch in Deutschland durch. Außerdem sieht man in der Weihnachtszeit in fast jedem Wohnzimmer auch die Weihnachtskrippe, welche das allgegenwärtige Symbol der Geburt Christi darstellen soll.

Weihnachten ganz allgemein

Weihnachten wird oft als die schönste Zeit des Jahres beschrieben. Man läuft durch die Straßen und egal wo man hinschaut, überall leuchten Lichterketten, alles ist festlich geschmückt und viele Menschen haben vor allem jetzt die beste Laune. Man kann in dieser Zeit in den Straßen den Geruch von Plätzchen und Christstollen wahrnehmen und hört aus allen Ecken Weihnachtslieder erklingen. Die Geschäfte haben ihre schönste Dekoration in den Schaufensterläden und die Dinge, die man kauft, kann man sich schon als Geschenk verpacken lassen. Einige meinen vielleicht, dass das Besorgen der Weihnachtsgeschenke purer Stress bedeutet, doch am Heiligen Abend fällt all dieser Stress ab und man ist glücklich, vor allem wenn man in die strahlenden Gesichter der reich beschenkten Kinder und Verwandten schaut. Und jedes Jahr wieder wünschen sich viele Menschen, eine weiße Weihnacht zu erleben, was zu einer wahren Seltenheit geworden ist.

Weihnachtliches Deutschland

Zur allseits beliebten Weihnachtszeit in Deutschland sind die Straßen der Städte hell beleuchtet und schön dekoriert. Überall in den Bäumen und Häusern hängen Lichterketten und bunter Weihnachtsschmuck. Doch nicht nur auf der Straße, sondern auch in den Familienhäusern kann man im Fenster Weihnachtsdekorationen sehen und fast aus jedem dieser Häuser kommt ein schöner Duft. Denn in der Weihnachtszeit fangen viele an die leckersten Plätzchen und Christstollen zu backen. In vielen Haushalten findet man Anfang Dezember einen Adventskranz. An diesem sind vier Kerzen befestigt und jeden Sonntag zündet man eine an. Für die Kleinen, oder auch Großen ist es Tradition vom 1. Bis zum 24. Dezember jeden Tag ein Türchen am Adventskalender zu öffnen. Dieser ist meist mit Schokolade gefüllt, oder in einigen Fällen auch mit Spielzeug. Außerdem gehen am 24. Dezember viele Familien in die Kirche, um sich das alljährliche Krippenspiel anzuschauen.

Deutsche Traditionen und Bräuche

Heilige Drei Könige - und die Geburt ChristiEs ist für die meisten Menschen die schönste Zeit des Jahres und nicht nur die Kinder kriegen am Heiligen Abend  leuchtende Augen. Zu den allgemein bekannten Bräuchen des Weihnachtsfestes gehören wohl Plätzchen backen, über zahlreiche Weihnachtsmärkte spazieren und nach Geschenken für die Lieben stöbern, aber auch die großen leuchtenden Bäume, mit Lichterketten geschmückt, die vor den Häusern hochragen. Zu den altbekannten Traditionen gehört aber auch der Nikolaustag am 6. Dezember, an dem viele Kinder ihre Stiefel vor die Tür stellen und morgens nach dem Aufwachen mit Freude im Gesicht entdecken, dass dort Süßigkeiten und vielleicht auch ein kleines Geschenk drinstecken. Sowie auch der Schokoladen-Weihnachtskalender (Adventskalender), den man vom 1. bis 24. Dezember jeden Tag öffnen darf. Viele Menschen zünden zu jedem Advent eine Kerze im Kreise der Familie an und stellen alljährlich wieder den beliebten Weihnachtsbaum in ihrem Wohnzimmer auf, unter dem kurz vor der Bescherung der „Weihnachtsmann“ seine Geschenke niederlegt.

Fazit

Weihnachten ist doch jedes Jahr etwas Besonderes und jedes Mal anders. Das ist ja das geheimnisvolle an dieser Zeit. Weihnachtsgefühle erlebt man auch wirklich nur zu Weihnachtszeit. Womit ist dieses Gefühl vergleichbar? Weihnachten ist eben doch etwas ganz Bezauberndes!

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