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Baby-Boomer:

Schönheitschirurgie als Königsweg zum Jungbrunnen

Baby-Boomer sind in die Jahre gekommen. Falten haben sich gebildet. Die Spannkraft der Haut lässt nach. Die neuen Patienten der Schönheitschirurgie.

Die Baby-Boomer sind in die Jahre gekommenWurden Sie zwischen 1955 und 1965 in Deutschland geboren? Dann herzlichen Glückwunsch zu Ihrer lebenslangen Mitgliedschaft im Baby-Boomer-Club! Denn als Baby Boomer mussten Sie sich noch nicht vor dem Pillenknick fürchten, und eine allseits aufblühende Wirtschaftssituation dürfte Ihnen eine unbeschwert versorgte Zeit des erwachsen Werdens ermöglicht haben. Allerdings hat die Sache auch einen Haken: Als quicklebendiger Teil der Boomgeneration ist man heute auch schon etwas in die Jahre gekommen. Zu sehen an den ersten Fältchen, die von einer nachlassenden Spannkraft der Haut künden. Doch echte Babyboomer lassen sich von den Bissspuren des ewig nagenden Zahns der Zeit nicht bange machen – und stellen sich, mit kräftig steigender Tendenz übrigens, in den Praxen empfehlenswerter Schönheitschirurgen vor. Doch welche Eingriffe synchronisieren dabei das optische Alter wieder mit der gefühlten Jugend? Und wo liegen die Unterschiede zur teilweise recht bizarren US-amerikanischen „Nip/Tuck-Szene“?

Wer noch jung im Kopf ist, will auch dementsprechend aussehen

Eine stattliche Anzahl von Babyboomern bevölkert heute die Führungsetagen und Managementabteilungen großer Konzerne und einflussreicher Unternehmen. In so einem beruflichen und gesellschaftlichen Umfeld ist es nur legitim, dass man, äußerlich betrachtet, nicht älter aussehen will, als man sich innen drin fühlt. Und auch jene Baby Boomer, die nicht Tag für Tag in gutem Tuch und edlem Zwirn den Sprung ins Haifischbecken wagen müssen, wollen morgens im Spiegel ein frisches und fröhliches Konterfei begrüßen. Zum Glück bietet die ästhetische Chirurgie hier zahlreiche Möglichkeiten, einem Gesicht, das vom Leben gezeichnet wurde, wieder eine junge und dynamische Strichführung zurückzugeben.

Was lassen Babyboomer bevorzugt machen?

Freie Entfaltung:

Tiefe Furchen des Zweifels und des Zorns nisten sich gerne mit der Zeit auf der Stirn und auf der Nasenwurzel ein. Diese „Zornesfalten“ lassen auch den fittesten Menschen ganz schön alt und unangenehm aussehen. Natürlich kündet auch die zarte und sensible Haut rund um die Augen irgendwann von den wechselnden Gemütszuständen ihres Besitzers. In diesen Fällen greift der konsultierte Arzt meist zur Botox-Spritze. Dann folgt dem Pieks eine deutlich sichtbare Entspannung und Glättung der Haut. Krähenfüße & Co. haben dann erst mal für eine lange Zeit Pause.

Gut gepolstert:

Die Wangen und der Bereich rund um den Mund können mit den Jahren an Volumen verlieren. Dann sieht das Gesicht unvorteilhaft eingefallen aus. Hier werden für eine optisch revitalisierende Aufpolsterung meist Injektionen von Hyaluronsäure vorgeschlagen. Hyaluronsäurepräparate gibt es übrigens auch für die innere Anwendung. So oder so – die ansprechende Aufbauwirkung, die dieses Mittel entfaltet, kommt sowohl der positiven Selbstwahrnehmung als auch der Kräftigung jedweden Bindegewebes sehr entgegen.

Nicht hängen lassen:

Was haben diese Augen nicht schon alles mit angesehen? Diese Frage könnten ausgeprägte Tränensäcke und traurige Hängelider völlig falsch beantworten. Darum lassen fröhliche Babyboomer diese „Hängepartien“ gerne durch minimal invasive chirurgische Eingriffe ambulant am Feierabend oder am Wochenende entfernen.

Oh my God!

Während es die Boomergeneration dezent mag, fährt man in den USA auf das „Complete Makeover“ ab. Dabei wird der gesamte Körper in einem Aufwasch auf dem OP-Tisch generalüberholt. Dass die kosmetischen Ergebnisse dieser umfassenden radikalen Runderneuerung nicht immer überzeugen, kann man an den vielen verpfuschten Körpern kunstfehlergeschädigter Promis sehen.

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