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Schönheitschirurgie:

CO2-Laser – für eine schönere Haut und weniger Haare

Die Schönheitschirurgie kann mit einem CO-2 Laser kleinere Falten glätten, um die Haut straffer zu machen. Auch der Haarwuchs kann so unterbunden werden.

CO2 Laser können Falten glätten und Haare entfernen.

Epilation mit einem CO2 Laser – die Haare an den Beinen werden dauerhaft entfernt. Bild: © fotolia.de

Die Schönheitschirurgie umfasst in der Zwischenzeit einen so großen Bereich, dass man fast sagen kann, „alles ist möglich“. Der Einsatz von Laserstrahlen ist in der Medizin heutzutage keine Seltenheit mehr. Doch die Verwendung von Laser in der Schönheitschirurgie ist noch sehr begrenzt.

Was ist Laser? Laser ist die Abkürzung für „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“ was übersetzt bedeutet „Lichtverstärkung durch induzierte Emission von Strahlung“. Der Begriff wurde 1957 von Gordon Gould geprägt und bedeutet im wesentlichen nichts anderes, als dass mit verstärkten und modifizierten Lichtwellen eines bestimmten Spektrums gearbeitet wird. Dies kann von einer schwachen Stimulation bis hin zur medizinischen Nutzung als Schneide- oder Brennwerkzeug bei einer Operation reichen.

In der Schönheitschirurgie wird der Laser zurzeit eigentlich nur im Bereich der Haarentfernung und Gesichtskorrekturen eingesetzt. Das bedeutet jetzt jedoch nicht, dass mit Hilfe eines Lasers wie in einem Science-Fiction ein neues Gesicht erzeugt werden kann. Aber mit Laserlicht lassen sich die Spuren der Zeit verwischen.

CO-2 Laser für schönere Haut

In Folge des natürlichen Alterungsprozesses verliert die Haut an Glätte und jugendlicher Straffheit. Vor allem dort, wo die Muskeln sich viel und gleichartig bewegen und die Haut dünn ist, bilden sich Fältchen und Falten – um den Mund herum z. B. die Nasiolabialfalten oder (bedingt z. B. durch Vitamin-C-Mangel), die ‚Miezekatzenfalten’ über der Oberlippe; um die Augen herum entstehen Lachfältchen.

Übermäßige Sonneneinstrahlung, ungesunde Ernährung und der Konsum von Tabak und Alkohol beschleunigen diesen Alterungsvorgang, ebenso wie Stress, genetische Veranlagung, Wind und Wetter.

Heutzutage rückt man kleineren und größeren Falten im Gesicht mit Lasern zu Leibe. Die obersten Hautschichten werden mit einem medizinischen CO2-Laser bestrahlt. Der gebündelte Lichtstrahl trägt dabei die obersten Hautschichten berührungslos und unblutig ab – das glättet sogar Aknenarben. Nach der Behandlung regeneriert sich das Gewebe in wenigen Tagen und bildet neue Zellen.

Die Folge ist, dass die Haut wieder straffer und glatter ist. Sie wirkt frischer und jünger. Mit der gleichen Methode lassen sich auch kleinere Hautveränderungen wie Blutschwämmchen, Warzen, Narben, Fibrome oder Altersflecken vermindern oder sogar entfernen.

Haare weg mit der Laser-Epilation

Ein weiteres Einsatzgebiet der Laser-Technologie ist die Epilation, das Entfernen von Haaren. Überbehaarung ist nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern kann durchaus auch eine psychische Belastung sein, etwa Bartwuchs bei Frauen.  Natürlich gibt es verschiedene Methoden, um der Haarpracht an unerwünschten Stellen Herr zu werden: Rasieren, Auszupfen, Elektrolyse oder Wachs.

Wer schon mit Heißwachs Haare entfernt hat weiß, wie schmerzhaft das ist. Und der Erfolg hält meist nicht lange an. Lasern ist eine Möglichkeit, das Problem unerwünschter Haare dauerhaft zu lösen: Die Energie des Lasers wird von dem Farbstoff Melanin absorbiert. Er sitzt in der Wurzel des Haares. Die Laserhitze zerstört die Haarwurzel langfristig, ohne dass das umliegende Gewebe dabei beschädigt wird. Dieser Vorgang kann nur während der Wachstumsphase der Haare vorgenommen werden, daher ist eine dauerhafte Lösung erst nach mehreren Sitzungen erreicht. Nach der Behandlung muss man mit einer leichten Hautrötung rechnen. Die Haut ist auch empfindlicher – ein paar Wochen lang sollten die betroffenen Zonen keiner direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt sein.

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2 kommentare

  1. Achtung, passen Sie auf dass Sie keinen alten Laser ins Gesicht bekommen. Die Zeiten von FRAXEL Laser sind vorbei. Erkundigen Sie sich fuer neuere Modelle zu zB. mIXto laser.

  2. Die Zeiten von Fraxel sind wirklich vorbei – der Laser wird auch nur noch selten in dermatologischen Praxen zu finden sein. Die Forschung ist da schon um einiges weiter. Es gibt heute sogar schon so genannte Multifunktionale Lasergeräte. Diese können verschiedene Lasertypen abwechseln einsetzen. Das optimiert nicht nur den Behandlungsprozess, sondern verbessert auch die Ergebnisse. Diese Laser können für diverse Prozeduren eingesetzt werden – wie oben genannt für ein verbessertes Hautbild, gegen Falten und Narben, zur dauerhaften Haarentfernung etc. Wichtig ist IMMER ein intensives Gespräch mit dem behandelnden Dermatologen zu führen und sich über die Prozedur und Geräte zu informieren.