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Feng Shui im Schlafzimmer

Chinesischer Feng Shui Compass Die asiatische Lehre vom harmonischeren Wohnen hat den Westen längst erobert – etliche Menschen orientieren sich an Feng-Shui-Regeln, wenn sie ihre Wohnungen einrichten. Dabei wird vor allem Wert auf ein ausgewogenes Schlafumfeld gelegt. Wie also sollte ein Schlafzimmer gestaltet sein, damit selig schlummernd neue Energien getankt werden können?

Der wichtigste Faktor ist die Position des Bettes: Das Bett sollte weder mit dem Kopfteil zur Tür stehen noch sollten die Schlafenden direkt auf die Tür schauen, wenn sie erwachen – letzteres wird in China die „Sargposition“ genannt. Sie schafft Unruhe und Nervosität. Ebenso irritierend sind wuchtige Lampen direkt über dem Bett; auch ein stark herausragender Deckenbalken kann die Nachtruhe trüben.

Nicht minder entscheidend ist die Ausrichtung der übrigen Möbel. Sie sollten so positioniert werden, dass keine Kanten oder Ecken auf die Schlafenden weisen. Die Lehre des Feng Shui besagt, dass spitze Ecken und Kanten wie ausgerichtete Waffen auf die Ruhenden wirken – eine lang anhaltende Tiefenentspannung ist kaum möglich.

Wer sein Schlafzimmer frei wählen kann, sollte auch die Lage des Raums in Betracht ziehen. Ideal ist ein Fenster, das nach Osten geht. Ostzimmer bleiben im Sommer angenehm kühl, und die Schlafenden werden von der Morgensonne geweckt. Dennoch sollte das Bett nicht direkt unter dem Fenster stehen. Das hat ganz praktische Gründe: In jedem Fenster- oder Türenbereich herrscht ein gewisser Luftzug, der für ein ungesundes Schlafklima sorgt. Außerdem gelten Fenster und Türen im Feng Shui als mögliche Energieschleusen.

Obwohl Zimmerbrunnen in der Feng Shui-Lehre eine wichtige Rolle spielen, haben sie in einem Schlafzimmer nichts verloren. Das rauschende Wasser behindert die vollkommene, gelöste Ruhe. Zimmerpflanzen sollten keine Blüten und runde statt spitze Blätter tragen.

Nicht zuletzt macht es einen bedeutsamen Unterschied, in welchen Farben das Schlafzimmer dekoriert wird. Feuriges Rot bringt die Energien in Schwung und erschwert daher die abendliche Entspannung. Besser sind zarte, beruhigende Pastelltöne, die sich auch in der Bettwäsche widerspiegeln.

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