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Nudelklassiker:

Die Lasagne – mediterraner Genuss aus Italien

Sogar in der bunten Welt der Comics hat die Lasagne es zu beträchtlicher Berühmtheit gebracht: Der faule, dicke Kater Garfield liebt nichts mehr als seine Tomatenlasagne, natürlich dick mit Käse überbacken.

Lasagne mit Hackfleisch und frischen Kräutern.

Die köstliche Lasagne wird Schicht um Schicht mit Hackfleisch oder Gemüse gestapelt. Bild: © fotolia.de

In der traditionellen Lasagne muss allerdings schon ein bisschen mehr drin sein: Hackfleisch, ein Schuss Rotwein, Bechamelsoße und ein Hauch Muskat. Dieses Grundrezept kann beliebig erweitert und variiert werden. Vor dem Zubereiten der Bechamelsoße muss niemand Angst haben. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie es geht.

In manchen Küchen geistert noch das Gerücht herum, man müsse die Lasagneplatten vorkochen. Dem ist nicht so! Die Lasagneplatten, welche päckchenweise in den Supermärkten angeboten werden, kommen in jedem Falle roh in die Auflaufform und garen während des Backprozesses von alleine im Saft der übrigen Zutaten.

Eine gute Lasagne lebt von ihrer Füllung. Die Teigplatten sollten in einem ausgewogenen Verhältnis zu der Soße und dem Fleisch stehen – also auf keinen Fall zu viele Platten nehmen und an der Füllung sparen.

Kochrezept für eine leckere Lasagnefüllung

Für das Innenleben der Lasagne müssen folgende Zutaten parat stehen: 300 Gramm sehr frisches gemischtes Hackfleisch, eine Zwiebel, zwei Zehen Knoblauch, 1/8 Liter Rotwein, 500 Gramm passierte Tomaten, 40 Gramm Butter, 40 Gramm Mehl, 750 Milliliter Milch und 200 Gramm geriebenem Käse. Welcher Käse verwendet wird, entscheidet der persönliche Geschmack. Angenehm mild ist Mozzarella, der zudem sehr gute Schmelzeigenschaften aufweist.

Für die Füllung die Zwiebel und die Knoblauchzehe klein würfeln und das Hackfleisch mit etwas Olivenöl anbraten. Sobald das Hackfleisch braun wird, wandern auch die Zwiebelwürfel samt dem Knoblauch in die Pfanne. Mit dem Rotwein ablöschen, die passierten Tomaten hinzufügen, mit Pfeffer und Salz würzen und aufkochen lassen. Mit Basilikum, Oregano, Thymian, Salbei und Rosmarin würzen.

Wie bereitet man die Bechamelsoße zu?

Nun geht es an die Bechamelsoße: Die Butter bei mittlerer Hitze in einem Topf zerlassen und dann unter stetigem Rühren das Mehl hinzufügen. Beides muss so lange erhitzt werden, bis das Mehl einer goldgelbe Farbe angenommen hat.

Nun den Topf vom Herd nehmen und die Milch mit einem Schneebesen unterschlagen. Noch einmal auf die Herdplatte stellen und zehn Minuten lang köcheln lassen, bevor die Bechamelsoße mit Salz, Pfeffer und etwas frisch geriebenem Muskat abgeschmeckt werden darf.

Schichtweise in die Form – Lasagne in Lagen

Jetzt wird geschichtet: Eine rechteckige Form sorgfältig mit Butter bepinseln und mit den Lasagneplatten beginnen, als zweiten Schritt etwas Hackfleisch darauf geben und dann mit der Bechamelsoße abschließen. Wieder von vorne beginnen, bis die Form gefüllt ist. Die letzte Schicht bildet die Bechamelsoße. Den geriebenem Käse auf der Lasagne verteilen und sie für 25 bis 30 Minuten bei 180° C backen. Dazu schmeckt ein knackiger, grüner Salat.

Diese Lasagne kann auch mit verschiedenen Gemüsesorten kombiniert werden – beispielsweise mit Auberginen, Zucchini und Paprika. Das Gemüse kann roh dazugegeben oder aber vorher in etwas Olivenöl angedünstet werden. Reste der Lasagne lassen sich wunderbar einfrieren und bei Bedarf im Ofen aufbacken.

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