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Gäste richtig einladen:

Dresscode und andere Details für private und offizielle Einladungen

Es gibt viele Gründe, um zu feiern – doch was immer auch gefeiert werden soll: Am Anfang steht immer die passende Einladung. Und die Einladung geht nicht nur mit der Frage, was gefeiert werden soll, einher, sondern vor allem mit dem „Wie“.

Blumenstrauß mit einer Einladungskarte.

Einladungskarte mit Blumen – auf die richtige Form der Einladung kommt es an. Bild: © fotolia.de

Ob elegante Cocktailparty, Business-Lunch, Geburtstag oder gemütliches Beisammensein mit Freunden – hier sind Einladungen erforderlich, die dem Anlass entsprechen. Je offizieller der Anlass ist, desto höhere Ansprüche werden natürlich an die Einladung gestellt.

Das gehört unbedingt zu einer formellen Einladung

Eine elegante, gedruckte Einladung macht Eindruck – allerdings nur, wenn eine bestimmte Form eingehalten wird. Zuoberst wird der Name des Gastgebers aufgeführt. Für den Namen des Gastes ist das Adressfeld reserviert. Um die Einladung persönlich zu gestalten, empfiehlt es sich allerdings auch, den Namen des Gastes im Text noch einmal zu wiederholen.

Der Eingeladene möchte natürlich wissen, was gefeiert wird. Das ist nicht nur eine Frage der Neugier, sondern beugt peinlichen Missverständnissen vor. Wer möchte schon ohne Geschenk auf einer Geburtstagsparty stehen? Oder gar mit knurrendem Magen auf einer Cocktailparty landen, bei der gemeinhin nur kleine Snacks gereicht werden? Wichtig sind natürlich auch die grundlegenden Informationen, die im Eifer des Gefechts gerne einmal vergessen werden. Wann wird gefeiert (Datum und Uhrzeit)? Und vor allem: Wo?

Kleider machen Leute: Dresscode – eine Stilfrage

Die Frage des Veranstaltungsortes ist übrigens nicht zuletzt ein Hinweis für den erwünschten Dresscode. Die Gartenparty erfordert natürlich eine andere Garderobe als der Empfang, der im Ballsaal des eleganten Hotels stattfindet.

Wer seinen Gästen allerdings unnötiges Kopfzerbrechen ersparen möchte, gibt gleich den erwünschten Dresscode in der Einladung an – nicht nur die weiblichen Gäste wissen das zu schätzen. Bei Feiern im kleinen und privaten Kreis erübrigt sich die Angabe des Dresscodes wohl meist – es sei denn, es ist eine außergewöhnliche Motto-Party geplant.

Die Rückantwort – unerlässlich für die Planung

Wer kommt zur Feier und wer lässt sich nicht blicken? Der Gastgeber möchte natürlich so bald wie möglich wissen, welche Gäste erscheinen werden. Die Gäste hingegen vergessen gerne einmal, auf die erfolgte Einladung zu antworten und stehen dann „unangekündigt“ vor der Tür.

Ausweg aus dem Dilemma sind Antwortvermerke wie „Um Antwort wird gebeten“ (U.A.w.g), die bei Bedarf noch um ein „bis spätestens …“ ergänzt werden können. Um den Gästen die erwünschte Antwort zu erleichtern, empfiehlt es sich, alle gängigen Kontaktmöglichkeiten wie Telefonnummer und E-Mail-Adresse aufzuführen.

Einladungen – spontan und zwanglos

Als Feste, von denen Gäste und Gastgeber noch lange reden, entpuppen sich übrigens nicht selten die spontanen Feste. In Zeiten von SMS, Twitter & Co ist es ein Leichtes, ein paar nette Gäste zusammenzutrommeln.

Bringen diese Gäste dann ihrerseits nicht nur eine weitere Person, sondern auch ein paar Leckereien oder etwas zu trinken mit, ist das schon die halbe Miete. Fehlt nur noch ein angemessener Ort, der den Feierwilligen genügend Platz bietet.

Bei schönem Wetter oder in lauen Sommernächten muss es nicht einmal der durchgestylte Partykeller sein. Eine romantische Waldlichtung oder ein Plätzchen am Wasser genügen schon. Dass die Partyüberbleibsel nach dem Fest wieder mitgenommen werden, versteht sich von selbst. Und schon wird hier ganz locker und zwanglos gefeiert, während anderenorts noch am perfekten Text für die Einladungskarte gefeilt wird.

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