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Meeresfrüchte:

Shrimps – Das gewisse „Meer“ im Geschmack

Shrimps sind köstliche Einweißlieferanten. Obwohl sie inzwischen relativ günstig zu bekommen sind, gelten Shrimps immer noch als eine erlesene Delikatesse.

Teller mit Spaghetti, Tomatensauce und Shrimps.

Spaghetti mit Tomaten und leckeren Shrimps, ein wenig Petersilie rundet das Gericht ab. Bild: © fotolia.de

Die Meeresbewohner mit dem zarten rosa Fleisch sind die kleinste Variante einer Krustentierart, deren zahlreiche Namen vielfach für Verwirrung sorgen – denn Shrimps aus der Nordsee werden auch gerne Nordseegarnelen genannt, obwohl Garnelen eigentlich die größeren Geschwister der Shrimps sind.

Wissenswertes rund um die leckeren Shrimps

Shrimps schmecken nicht nur lecker, sie sind auch noch Nährstoffreich. Die kleinen Schalentiere haben nämlich noch einen weiteren Vorteil: Shrimps (Krabben) sind ideale Eiweißlieferanten – in 100 g Shrimps sind ca. 18,6 g Eiweiß enthalten.

Shrimps werden bereits fix und fertig geschält angeboten, so dass die Zubereitung des köstlichen Fleisches auch Kochanfängern gelingt.

Der wichtigste Faktor für gute Shrimps ist die Frische. Shrimps schmecken am besten, wenn sie erst vor wenigen Stunden aus dem Meer geholt wurden – dieser Genuss ist jedoch nur in Küstenstädtchen möglich und zieht meistens auch das selbstständige „Pulen“, das Befreien der Shrimps von ihrem festen Panzer, nach sich.

In einigen Ferienstädtchen der Nordsee-Urlaubsregion ist dieses Krabbenpulen mit anschließendem Verzehr eine beliebte Freizeitbeschäftigung der Touristen. Die Einheimischen veranstalten sogar Wettbewerbe im Pulen.

Jenseits der Küste jedoch besucht man entweder den Fischhändler des Vertrauens oder aber geht zum Tiefkühlregal eines gut sortierten Supermarktes, wo Shrimps in verschiedenen Größen und Varianten offeriert werden.

Fertige Shrimpsalate oder eingelegte Shrimps gibt es meistens auch in der normalen Kühlung. Wenn möglich sollte die Kühlkette beim Transport nicht unterbrochen werden. Wie alle Meerestiere sind Shrimps wegen ihres hohen Eiweißgehaltes empfindlich und verderben schnell. Deshalb ist auch bei der Zubereitung auf absolute Hygiene zu achten.

Hochwertige Shrimps haben einen intensiven Eigengeschmack und brauchen nur wenige Zutaten, um sich zu einem fürstlichen Mahl zu mausern. Aus der modernen mediterranen Küche stammt die folgende Zubereitung mit frischen Kräutern und Knoblauch.

Shrimps à la Mittelmeer

400 Gramm Shrimps – entweder frisch oder gefrostet – in heißem Olivenöl kurz anrösten und anschließend mit dem Saft von vier gepressten Knoblauchzehen, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer kräftig würzen. Mit etwas Zitronensaft beträufeln, mit klein geschnittener Blattpetersilie bestreuen und zu aufgebackenem Weißbrot servieren.

Besonders appetitlich sehen die Shrimps aus, wenn sie in kleinen feuerfesten Pfännchen serviert werden, die direkt vom Herd auf den Tisch kommen.

Spaghetti mit Shrimps

Während die Shrimps mit Knoblauch sich ideal für eine Vorspeise eignen, entwickeln sie sich mit Nudeln zu einem sättigenden Hauptgericht. Für zwei Personen 250 Gramm Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest kochen.

450 Gramm Shrimps in Olivenöl und Knoblauch rosig braten, aus der Pfanne nehmen und warm stellen. 400 Gramm geschälte Tomaten aus der Dose zusammen mit 120 Milliliter trockenem Weißwein in die heiße Pfanne geben und bei mittlerer Hitze reduzieren lassen.

Mit Salz, Pfeffer, getrocknetem Basilikum, einer Prise Zucker und etwas gekörnter Gemüsebrühe abschmecken, die Shrimps dazugeben und alles weitere drei Minuten köcheln lassen. Die abgekochten Nudeln untermischen und sofort servieren.

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