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Strategien und Tipps

Lebe Dein Leben: Schritte zum inneren Frieden (Teil 1)

Freude am Leben - Inneren Frieden findenWenn ich doch nur mehr Geld hatte! Wenn ich doch nur endlich meine lästigen Pfunde los wäre! Wenn ich doch endlich den richtigen Partner finden würde! Wenn, wenn, wenn! Wenn all diese nagenden und bohrenden Dauerprobleme nicht dauernd in der Großhirnrinde Samba tanzen würden, dann könnte das Leben viel entspannter und viel sonniger sein. Doch wie kann man es schaffen, auf dem Weg zu innerer Ruhe und Gelassenheit all die ständig stichelnden Störenfriede aus der mentalen Wahrnehmung zu verbannen? Welche freundlichen Tatsachen sollte man sich regelmäßig täglich vor Augen führen, damit die selbst erschaffenen Dämonen ihre Macht verlieren? Und welche Glaubenssätze können der Psyche helfen, sich aus dem erdrückenden und lähmenden Korsett der „Wenns und Abers“ zu befreien?

Loslassen, was man nicht ändern kann

Die Fledermaus kann manchmal sehr weise sein. Vor allem dann, wenn sie der Musik von Johann Strauß entspringt. Denn wie heißt es doch so schön in seiner gleichnamigen Operette? Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist. Auf psychischer Ebene darf man „Vergessen“ mit „Loslassen“ gleichsetzen. Und schon kommt man zu dem ersten von 12 Schritten zur inneren Befreiung: Was man nachgewiesener Maßen nicht ändern kann, dem sollte man auch nicht weiter die eigenen kostbaren geistigen Kräfte opfern. Wer das beherzigt, erschließt sich selbst ein sprudelndes neues seelisches Energiepotenzial.

Den Kampf beenden

Kämpfen bedeutet, Kraft und Zeit in aggressiver Weise in einen Konflikt zu investieren, von dem man nicht sicher wissen kann, ob er sich zu den eigenen Gunsten lösen lässt. Doch wenn der Ausgang ohnehin ungewiss ist – wozu dann überhaupt kämpfen? Warum nicht lieber Zuversicht und Vertrauen walten lassen, und damit gute „Schwingungen“ in das eigene Leben einladen? Jedenfalls hat sich schon sehr oft gezeigt, dass der Sanftmütige, der seine Kämpfe allesamt beendet hat, plötzlich mit den schönsten Siegen belohnt wird.

Lieben, was ist

Unzufriedenheit scheint eine allgegenwärtige Untugend zu sein. Fast meint man, das Schicksal könne es den Menschen niemals recht machen. Tatsächlich geht es uns aber deutlich besser, als es die ständige zur Schau getragene Klagsamkeit abbildet. Das sollte man sich jeden Tag vor Augen halten. Und sein Leben schon allein dafür lieben, dass es einem gegeben wurde. Denn wenn man das Geschenk der eigenen Existenz täglich neu feiert, kommt der innere Frieden fast von selbst.

„Ja“ sagen

Zufriedenheit - dieser Mann ist glücklichHier sind weder servile Katzbuckeleien noch niederes Schleimertum gemeint, sondern das offene, ehrliche und uneingeschränkte JA zum Leben. Ja, ich will. Ja, ich kann. Ja, ich darf. Ja, ich habe alles Glück dieser Erde verdient. Ja, ich bin ein wertvoller Mensch. Ja, ich gehe meinen Weg.

Frieden mit sich selbst schließen

Wer hätte nicht schon mit sich selbst gehadert? Schon wieder eine Diät nicht durchgehalten, schon wieder nicht für die Prüfung gelernt, schon wieder keinen Staub gewischt – es gibt 1001 Möglichkeiten, sich selbst einen Anschiss zu geben. Und darum gibt es auch genau so viele Gründe, sich nicht länger selbst als bekämpfenswerten Feind zu betrachten, gegen den man in die Schlacht ziehen muss. Denn genau so, wie Gegner nicht zu einen sind und sich dauernd gegenseitig beharken, genau so wird die eigene Seele dagegen aufbegehren, ständig gemaßregelt zu werden. Für in Frieden geeinte Verbündete sieht die Zukunft dagegen deutlich rosiger aus.

Verzeihen

Hat man großes Unrecht erfahren, dann ist es völlig normal, Groll zu hegen und stinksauer zu sein. Doch diese verständliche Wut bindet unglaubliche Energien, die man dann andernorts nicht zur Verfügung hat. Die betrübliche Folge: Man wird von seinem eigenen Hass buchstäblich verzehrt, während die schönen Dinge des Lebens nicht mehr erreicht werden können. Damit bindet man sich selbst einen Klotz ans Bein und lässt, so gesehen, das Objekt des Hasses ein weiteres Mal triumphieren. Darum ist es viel besser, nach der Phase des Grolls zu verzeihen. Nicht, um den anderen, der Böses getan hat, zu entlasten. Sondern um sich selbst aus dem eisigen Klammergriff negativer Emotionen zu befreien. Außerdem wird sich der Stinkstiefel einige zusätzliche Löcher in den Hintern ärgern, wenn er es gewahr wird, dass man trotz seines abscheulichen Verhaltens bald wieder munter wie ein junges Fohlen herumspringt.

Die Hälfte des Weges zum inneren Frieden ist schon geschafft. Der Rest der Strecke wird im zweiten Teil fortgesetzt. Also: Dranbleiben und weiter lesen!

Weiterführende Links zum Thema „Inneren Frieden finden“:

Ralf Senftleben: Poster: Innerer Frieden
http://www.zeitzuleben.de/13380-poster-innerer-frieden

Innerer Frieden: Poster (PDF) zum freien Download
PDF: http://www.zeitzuleben.de/zzlwp1892/wp-content/uploads/2011/04/Poster-Frieden.pdf

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