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Jahrestag verpennt?:

Diese Termine verschlafen die Deutschen am häufigsten

Jahrestag - ein Geschenk für die PartnerinKennen Sie das auch? Sie frühstücken gemütlich mit Ihrem Partner zusammen, wundern sich ein wenig, dass dieser Sie merkwürdig ansieht, denken sich aber nichts dabei und fahren guten Gewissens zur Arbeit. Auf dem Weg dorthin fällt es Ihnen plötzlich ein: unser Hochzeitstag. Da hatte man sich in dem aktuellen Jahr fest vorgenommen, einen der vielleicht wichtigsten Tage im Jahr dieses Mal nicht zu vergessen und doch ist es wieder passiert. Der Partner ärgert sich und nicht selten ist beim Verschlafen solcher Termine sogar ein Streit vorprogrammiert. Doch in einem Punkt können Sie beruhigt sein: Sie sind nicht der einzige, dem das passiert.

Über die Studie

Deutschlands führende Online-Partneragentur Parship.de gibt regelmäßig Studien in Auftrag, um das Liebesleben der Deutschen genauer unter die Lupe zu nehmen. Dieses Mal wurde das Gedächtnis der Turteltäubchen auf die Probe gestellt und das ernüchternde Ergebnis zeigt, dass es damit nicht immer so weit her ist. Für die repräsentative Studie wurden 1.0000 Deutsche im Alter zwischen 18 und 65 Jahren befragt. Dabei wurden sowohl das Alter, das Geschlecht als auch die Region in der die Befragten leben berücksichtigt. Stattgefunden hat die Studie im Januar 2012 und liefert entsprechend aktuelle Ergebnisse.

Jeder Dritte verschläft den Valentinstag

Im ersten Teil der Befragung ging es um die Bedeutung des Valentinstages und so unwichtig wie er häufig dargestellt wird, ist er den Deutschen gar nicht. Ganze 78% der befragten Frauen würden sich über eine kleine Aufmerksamkeit ihres Partners am Tag der Verliebten freuen. Bei den Männern sind es immerhin noch stolze 59%, die Wert auf den Valentinstag legen. Für entsprechenden Ärger könnten dann jedoch die Ergebnisse des zweiten Teils der Befragung sorgen. Denn dort kommt zu Tage, dass jeder dritte den Valentinstag schon einmal komplett vergessen hat. Dieses Jahr ist der Zug schon abgefahren, aber für nächstes sollten sich die Damen und Herren dann ein dickes, rotes Kreuz am 14. Februar in den Kalender malen. Dann gibt es nämlich die nächste Chance den Valentinstag nicht zu vergessen.

Knapp jeder Vierte vergisst den Hochzeitstag

Während man in einer langjährigen glücklichen Partnerschaft gut und gerne einmal über den Valentinstag hinweg sehen kann, sieht es mit dem Hochzeitstag meist schon ganz anders aus. Denn wer hierauf wert legt und von seinem Ehepartner vergessen wird, dürfte bitter enttäuscht sein. Doch das passiert gar nicht so wenigen Deutschen. Jeder Vierte hat schon einmal den Hochzeitstag vergessen und seinen Partner sprichwörtlich im Regen stehen lassen. Denn knapp 23% der befragten Ehepaare mussten zähneknirschend zugeben, dass sie den Hochzeitstag schlicht und ergreifend schon einmal verschwitzt haben. Auch beim Jahrestag machen die Deutschen nicht die beste Figur und rund ein Drittel hat schon vergessen mit dem Partner auf den Jahrestag der Beziehung anzustoßen. Beim Geburtstag sieht es hingegen ein wenig freundlicher aus. Hier muss nur jeder Zehnte nach einer Ausrede suchen, weil er den wichtigen Tag seines Partners vergessen hat. Doch wer jetzt nur die Männer für die vergesslichen bösen Buben hält, der irrt. Denn die Damen sind nicht weniger vergesslich und haben den einen oder anderen Liebestermin nicht auf ihrer Rechnung.

Frage 1: Würden Sie sich freuen, wenn Sie von Ihrem Partner / Ihrer Partnerin
ein kleines Geschenk zum Valentinstag bekommen würden?

Lfd.:Antworten:GesamtMännerFrauen
1.Ja68%59%78%
2.Nein8%11%6%
3.Ist mir egal23%30%17%

Frage 2: Wenn Sie an Ihre Partnerschaft denken, welchen der folgenden
Termine haben Sie schon einmal vollkommen vergessen?

Lfd.:Antworten:GesamtMännerFrauen
1.Unseren Jahrestag / den Tag, an dem wir zusammengekommen sind33%32%34%
2.Valentinstag31%35%28%
3.Unseren Hochzeitstag (nur Personen, die verheiratet sind)23%
4.Den Geburtstag meines Partners11%12%11%
5.Keinen dieser Tage39%35%43%

* Mehrfachantworten möglich

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Über Stephan Lenz

Stephan Lenz studierte Philosophie, Soziologie und Anglistik an der Universität Mannheim. Es folgten schriftstellerische Fortbildungen und die freiberufliche Arbeit als Autor und Journalist. Neben unzähligen Artikeln in diversen Magazinen, veröffentlichte er Prosa im Charon Verlag, Hamburg, sowie im Wortkuss-Verlag, München. Er gehört seit vielen Jahren zum festen Stamm der Redaktion des Artikelmagazins.