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Bootfahren: Urlaub mit dem Boot

Bootfahren ohne Bootsführerschein Selbst ein Boot (Bootsführerschein) zu lenken und zu steuern, also ein Skipper zu werden, ist für viele ein großer Traum, der nicht nur für den kommenden Familienurlaub lohnenswert wäre. Selbst Skipper zu werden, ist mit etwas Vorbereitung jedoch sehr einfach.

Urlaub mit dem Boot ist einfacher geworden

Urlaub mit dem Boot ist eine tolle Sache, besonders, wenn man Familie und Kinder hat. In den meisten Fällen benötigt man in Europa, zum Beispiel in den Niederlanden, Italien, Frankreich, England oder Irland keinen Führerschein. Dieser ist schließlich teuer und mit Aufwand verbunden, zwei Eigenschaften, die man für gelegentlichen Wassersport nicht gern in Kauf nimmt. Dies haben selbst die Behörden in den deutschsprachigen Gebieten verstanden, sich darauf eingestellt und die Führerscheinregelung aufgeweicht.

Das Boot rundum kennen lernen

Aber wie funktioniert es nun? So ein Boot, eine Motoryacht, ist vermutlich eines der größten Fahrzeuge, die der Urlauber in seinem Privatleben je bewegt, und dass dazu noch auf dem ungewohnten Wasser mit ungewohnten Verkehrszeichen und –regeln. Außerdem gibt’s noch solche Dinge wie Strömung, Wind, Schleusen, Knoten und vieles mehr, an das der interessierte Urlauber zunächst nicht denkt. Wenn man sich allerdings schon vorab informiert, braucht man sich vor bösen Überraschungen nicht fürchten. Zudem wird der Anbieter eines entsprechenden Wassergefährtes über dessen technische Eigenschaften rundum informieren. Denn es ist unerlässlich für den Wasserurlauber, zu wissen, worauf er beim Betrieb des Schiffes achten muss oder welche Routinearbeiten durchzuführen sind. Gewöhnlich sind diese Handgriffe auf einem Charterboot recht einfach gehalten, sodass sie auch „frischgebackene Kapitäne“ problemlos durchführen können. Sobald die technische Einweisung vorüber ist und man alle Ecken und Winkel des Bootes kennt, kann die Reise beginnen.

Ohne Fahrunterricht geht es nicht

Urlaub mit dem Boot Bevor nun endgültig „in See gestochen“ werden kann, werden noch die üblichen Formalitäten erledigt. Dazu gehört auch eine kurze Einweisung im Umgang mit Wasserkarten und hilfreichen Handbüchern. Dann geht es endlich an die praktische Einweisung: Zunächst wird der Einweisende das Boot ablegen und auf den angrenzenden Fluss oder See fahren. Diese ersten Bewegungen auf dem Wasser sind sehr wichtig, denn hier lässt sich schon viel lernen. Auf relativ sicherem und einfachem Gewässer werden nun zunächst einfache Fahrübungen und anschließend heiklere Manöver einstudiert. Stück für Stück erlangt man nun eine gewisse Routine und vor allem ein Gefühl für das Boot. Nach relativ kurzer Zeit ist man schon in der Lage, das Wassergefährt sicher über Seen und Kanäle zu steuern.

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