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Kambodscha – Ein unbekanntes Paradies

Eine Straßenverkäuferin in Kambodscha Während sich seine großen Nachbarn Thailand oder Vietnam kaum gegen die Touristenmassen wehren können, muss man an Kambodschas traumhafter Küste den nächsten Badegast schon fast suchen. Erleben Sie das kleine Land mit seinen gerade 14,5 Millionen Einwohnern frei von Hektik, smogverseuchten Großstädten oder überladenen Tourismuszentren.

Bewegte Vergangenheit

Noch immer kämpft Kambodscha gegen seine Vergangenheit: Zwischen 1975 und 1979 herrschten unter den roten Khmer Krieg und Terror. In diesem Zeitraum wurde ein Fünftel der Bevölkerung ermordet, was einer ganzen Generation gleichkommt. Bisher kamen ausländische Investoren nur aus China, Japan oder Korea – doch nun geht es mit der Wirtschaft stetig bergauf.

Weltkulturerbe Angkor

Wo einst schon Angelina Jolie als „Lara Croft“ in einer weltbekannten Hollywood-Produktion nach Schätzen suchte, finden Sie unzählige Fotomotive wie die von Bäumen überwucherten Tempel von Ta Prohm, Angkor Wat oder Bayon, der Tempel mit den vielen Gesichtern. Ausgangspunkt für eine Tour durch den archäologischen Park Angkor ist das angrenzende Städtchen Siem Reap. Am besten mieten Sie sich dafür ein Mopedtaxi oder ein Tuk-Tuk für ungefähr acht Dollar pro Tag. Wer keine Lust auf diesen Tagesausflug hat, radelt mit herrlichem Reisfeldgeruch in der Nase auf einer Rikscha durch die Gegend. Im schönsten Hotel in Siem Reap, dem Pavillon D’orient, können Sie perfekt ausspannen, da es etwas außerhalb liegt.

Phnom Penh – zwischen Königpalast und aufregendem Nachtleben

Kambodschanische Fischer bei der Arbeit In Phnom Penh erwartet Sie der Königspalast von Kambodscha. Er ist zwar deutlich kleiner als sein Pedant in Bangkok, aber in keinster Weise weniger reizvoll.

Das „Tuol Sleng Genocide Museum“ liefert tragische Einblicke in das Leben der Gefangenen unter der Schreckensherrschaft der roten Khmer. Die einstige Schule wurde unter Pol Pot als Konzentrationslager genutzt.

Die 15 Kilometer außerhalb der Stadt liegenden „Killing Fields“ zeugen schließlich vom Massenmord an gut 15000 Menschen. In einem Mausoleum können 8000 Totenschädel besichtigt werden.

Weitaus fröhlicher geht es im Nachtleben der Stadt zu: Bevor man die vielen Bars und Nachtclubs unsicher macht, trifft man sich im „Foreign Correspondents`Club“. Der frühere Journalisten-Club lockt mit einer sehenswerten Dachterrasse und ist für seine familiäre Atmosphäre bekannt.

Badevergnügen rund um Sihanoukville

Die vielen kulturellen Eindrücke verarbeiten Sie am besten an den wunderschönen Stränden rund um Sihanoukville. An der Bar des beliebten Strandhotel Coolabah Resort werden Sie mit kleinen Köstlichkeiten oder einem kühlen Drink bzw. Cocktail verwöhnt.

Ruhesuchende erleben am Otres Beach unvergessliche Momente: Hier können Sie auf dem fast menschenleeren Strand spazieren gehen oder in einer der tollen Buchten Ihre Seele mal so richtig baumeln lassen.

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