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Zoo – Die Stuttgarter Wilhelma, ein Tier- und Pflanzenparadies

Zoo - Die Stuttgarter Wilhelma, ein Tier- und Pflanzenparadies Die Wilhelma ist Zoo, Pflanzenparadies und Architektur-Eldorado in einem. So leben hier nicht nur 9000 Tiere, sondern auch 6000 verschiedene Pflanzenarten. Die herrlichen Gartenanlagen, Gewächshäuser und Gebäude im maurischen Stil sind königlichen Ursprungs: König Wilhelm I. von Württemberg ließ dieses Kleinod ab 1842 erbauen. Das Volk durfte erst nach dem Tod des Königs in den Park, Tiere erst nach dem zweiten Weltkrieg. 1960 wurde der Ausbau offiziell beschlossen, und so entstand der einzige zoologisch-botanische Garten Europas mit historischen Gebäuden.

In den historischen Gewächshäusern präsentieren sich wertvolle, teils über 150 Jahre alten Pflanzensammlungen wie Orchideen, Ananasgewächse, Kamelien, Fuchsien und andere Tropengewächse. Im Frühjahr blüht der Park mit dem berühmten Magnolienhain, dem Teich mit tropischen Seerosen, den Subtropenterrassen oder den herrlichen Blumenbeeten auf. Inmitten dieser blühenden Landschaften finden sich die Tiergehege, Wasserbecken, Volieren und der Schaubauernhof. Insgesamt 1056 verschiedene Tierarten tummeln sich in der Wilhelma, heimische Gäste wie Meise, Krähe und Co. nicht eingerechnet.

Die vielen bunten Vögel bringen Farbe in den Park: Rosa Flamingos, kunterbunte Papageien und rosa Pelikane sorgen für einen Hauch Exotik . Die „großen Tiere“ geben sich farblich dezent. Entweder leicht gemustert wie Tiger, Giraffe und Leopard oder schlicht grau wie die massigen Panzernashörner und Elefanten. Die Hauptattraktion des Zoos sind die Menschenaffen: Schimpansen, Bonobos, Orang-Utans und Gorillas geben Einblicke in ihr Familienleben.

Im Jungtieraufzuchthaus befindet sich Europas einziger Kindergarten für Menschenaffen: Kleine Affenbabies aus ganz Europa, die von ihren Müttern nicht angenommen wurden, wachsen hier gemeinsam mit anderen Artgenossen auf. Der Schaubauernhof wiederum zeigt die Entwicklung vom Wildtier zum Haustier: Gehalten werden alte Haustierrassen aus der Region, zum Beispiel das Schwäbisch-Hällische Schwein.

Munter wie ein Fisch im Wasser sind in der Wilhelma die bunten Fische, Korallen und Seesterne im Aquarium. Im benachbarten Terrarium sind riesige Schlangen, flinke Eidechsen und vieles mehr untergebracht. Besonders beindruckend ist überdies die Fütterung von Pinguinen und Eisbären. Bei den Seelöwen machen die Tierpfleger sogar eine Show daraus.

Wie im Dschungel fühlen sich die Besucher im Amazonienhaus. Hier ist es tropisch heiß, feucht und grün. Das Tosen eines Wasserfalls mischt sich mit den Rufen von 25 freifliegenden Vogelarten, Brüllaffen und Goldkopf-Löwenäffchen. Eine große Scheibe gewährt Einblick in die Unterwasser- und Uferwelt des Amazonas: Alligatoren, Schildkröten und riesige Fische tummeln sich direkt vor den Augen der Betrachter.

Wer Krabbeltiere mag, kann im Insektarium unter anderem Käfer, Heuschrecken, Bienen, Ameisen und Schmetterlinge beobachten.

Kinder, können auf einem großen Spielplatz Pause machen und herumtoben. Im Restaurant oder Höhencafe können Jung und Alt den Tag dann ausklingen lassen.

Ein Besuch lohnt sich das ganze Jahr. Im Winter ist weniger los. Die Wilhelma ist ganzjährig täglich ab 8.15 Uhr geöffnet! Preise und vieles mehr unter www.wilhelma.de oder telefonisch unter 07 11 / 5 40 20.

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