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Bizzares Wissen:

Wie fit sind Sie für Trivial Pursuit?

Das Gesellschaftsspiel „Trivial Pursuit“ gehört seit seiner Erfindung zu den besonders erheiternden Glanzlichtern beim fröhlichen familiären Zeitvertreib und auf Feten, wo gelacht werden darf.

Triviale Lehrbücher - witzige Lach- und SachfragenDie Fragen, die man hier zutreffend beantworten können muss, stammen aus sämtlichen Wissensgebieten, die man sich nur vorstellen kann. Dabei haben die Mitspieler erfahrungsgemäß den größten Spaß an jenen Lach- und Sachfragen, die ebenso verblüffendes wie auch ein Stück weit nutzloses Wissen erfordern. Denn wozu müsste man schon darüber informiert sein, dass sich auf einem BigMac-Brötchen ab Fabrik exakt 178 Sesamkörner tummeln? Oder das eine gepflegte Frau im Laufe ihres Lebens im Schnitt drei Kilogramm Lippenstift verzehrt? Wer jetzt augenzwinkernden Appetit auf noch mehr trivialen Lehrstoff entwickelt hat, der sollte unbedingt weiter lesen.

Triviale Informationen aus erster Hand

Der studierte Jurist und spätere erfolgreiche Medien-Allrounder Mitchell Symons war federführend in jenem umfassend gebildeten Autorenteam, welches das Brettspiel „Trivial Pursuit“ erst aus der Taufe und dann in die Ladentheken gehoben hat. Darum ist es eine gute Idee, sich in jene Bücher von Symons einzulesen, in denen das komprimierte triviale Wissen, ansprechend bebildert, dargeboten wird. Doch Vorsicht: Die Lektüre macht schon nach den ersten paar Seiten hoffnungslos süchtig. Da hat schon so mancher, der nur mal eben noch schnell eine einzige Seite weiterblättern und weiter lesen wollte, unversehens die Nacht zum Tage gemacht. Kein Wunder bei einem Oeuvre, dem Literaturkritiker bescheinigen, dass es „viel interessanter als die Bibel“ sei (Jeremy Clarkson). Und woher kommt das? „Mitch weiß mehr völlig nutzlose Dinge über nutzlose Themen als irgendjemand sonst auf der Welt“ (Chris Tarrant). Werfen wir also auszugsweise einen inhaltlichen Blick auf das Wissen, das die Welt nicht wirklich zu brauchen scheint.

Was taten Promis, bevor sie zu Promis wurden?

Der Freund der schönen Maid, Tony Marshall, war einmal badischer Jugendmeister im Kugelstoßen. Und da wir schon bei der schönen Maid sind: Als Michelle Pfeiffer noch als Angestellte in einem Lebensmittelladen im sonnigen Kalifornien ihre Brötchen verdiente, lernte sie in einsamen Stunden an der Obsttheke, wie man mit der Zunge die Stiele von Kirschen zusammenknotet. Eine Fertigkeit, die durchaus dazu angetan ist, Männerphantasien auf Trab zu bringen. Da würde sicher auch ein Olli Dittrich gerne mal auf die Pauke hauen, zumal er früher im Orchester James Last als Schlagzeuger tätig war.

Studium abgebrochen – na und?

Bizzares Wissen - Dinge die man nicht wissen mussManchmal erkennt man erst nach den ersten Universitätssemestern, dass man zu weit Höherem als zum Akademiker mit abgeschlossenem Studium berufen ist. Dann heißt es: Flugs das Studium abbrechen, und kopfüber hinein in eine glänzende Karriere. Jedenfalls hat diese abrupte Abkehr von den Brüsten der Wissenschaft Ben Affleck, Günther Jauch, Anke Engelke, Stefan Raab, Bill Gates und Mick Jagger ziemlich viel Glück gebracht (um nur einige prominente Studienabbrecher exemplarisch zu benennen).

Täglich eine gute Tat

Was haben Harald Schmidt, Bill Clinton, Thomas Gottschalk, Richard Gere, Neil Armstrong, George Michael und Harrison Ford gemeinsam? Sie alle (und noch viel mehr Promis) waren früher bei den Pfadfindern. Und natürlich war das kein männliches Vorrecht. Denn Mariah Carey, Kim Wilde, Kate Moss und sogar die Queen höchst selbst haben als kleine Mädchen ihren Pfad bestens gefunden.

Sie wollen mehr? Dann vertiefen Sie sich jetzt am besten gleich in die beiden trivialen Lehrbücher von Mitchell Symons. Und wer weiß? Vielleicht könnte Ihnen diese Lektüre eines schönen und erfolgreichen Tages zur richtigen Antwort auf die Eine-Million-Euro Frage im populären Quiz des Studienabbrechers Günther Jauch verhelfen. Der übrigens auch bei den Pfadfindern war. Und bei den Messdienern. Genau wie Joschka Fischer.

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