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Massageliege oder Massagestuhl: Therapiemöbel für Massagepraktiker

Massage bei einem Patienten Wer seine Brötchen mit Massage oder Körperarbeit verdient, Reiki-Behandlungen gibt oder Fußreflexzonenmassage anbietet, tut gut daran, auch auf den eigenen Körper zu achten. Denn wer beim Behandeln selbst eine ungesunde Haltung einnimmt und sich verspannt, schadet nicht nur sich selbst und ruiniert seine Wirbelsäule. Eine angespannte Haltung des Behandlers überträgt sich auch auf die Klienten – und die Massage ist folglich weit weniger effektiv, als sie sein könnte, wenn der Behandler locker und relaxed ist.

Doch wie kann man als Masseurin oder als Körperarbeiter seinen Arbeitsplatz optimal gestalten? Ob klassische schwedische Massage oder Feldenkrais, Talmi-Methode® oder Zen Bodytherapy®: Wer im Hauptberuf massiert, wird möglichst bald eine Massageliege erwerben wollen. Aber auch wer als Nebenbeschäftigung verspannte Nacken und Schultern knetet, tut schon im Interesse der eigenen Gesundheit wohl daran, sein Hobby mit einer Massageliege auszustatten.

Kriterien für die optimale Massageliege

Wichtig ist es, sich vor dem Kauf zunächst Gedanken zu machen, welchen Anforderungen die eigene Massageliege genügen soll. Bequemlichkeit und Sicherheit für Behandler und Klient sind dabei genauso wichtig wie Hygienefragen und Transportierbarkeit.

Verstellbare Massageliegen und Massagestühle

Massageliege: das Kopfteil Wer Feldenkrais-Behandlungen anbietet oder eine geringe Körpergröße hat, benötigt eine Massagebank, die sich sehr weit herunterschrauben lässt, optimaler Weise sollte die Oberkante der Massagebank auf Kniehöhe des Behandlers sein. Wer dagegen sehr groß ist, benötigt eine Massageliege, die sich entsprechend höher einstellen lässt, damit man sich beim Behandeln nicht zu tief herunterbeugen muss.

Auch Massagestühle sollten in der Höhe verstellbar sein, zusätzlich sollte man den Winkel der Rückenlehnen bzw. der Armlehnen und Kopfstützen individuell nach dem Bedürfnis der Klienten ausrichten können.

Holz oder Metall?

Mehr und mehr Menschen zählen sich zu den Elektrosensitiven. Wer dieser Kundengruppe entgegenkommen will, wird eine Massageliege wählen, die komplett aus Holz gefertigt ist und daher etwas schwerer als eine Massagebank auf Alubasis.

Polsterung und Zubehör

Die Polsterung der Liege ist idealerweise mit abwaschbarem Kunststoff bezogen, z. B. Kunstleder. Zwar bezieht man das Liegepolster sowieso mit einem Spannbettuch, um den hygienischen Anforderungen zu genügen, aber es ist angenehm, wenn man die Fläche immer mal wieder mit einem Antiseptikum abwischen kann.
 
MassagestuhlAufsteckbare Zusatzpolster für das Gesicht mit Nasenöffnung und Armpolster für besonders breitschultrige Klienten kann man nachkaufen, man sollte aber bei der Auswahl der Liege darauf achten, dass es dieses Zubehör auch zu kaufen gibt und dass am gewählten Modell Steckplätze für das Liegenzubehör vorgesehen sind.

Massagebank oder Massagestuhl

Wer seine Kunden aufsucht und zum Beispiel in Büros während der Mittagspause erholsame Massagen gibt, wird statt einer Massageliege vorzugsweise einen Massagestuhl wählen oder zumindest Wert legen auf sehr leichte Behandlungsliegen bzw. Behandlungsstühle, die für den besseren Transport natürlich klappbar sein sollten. Die klappbare Behandlungsliegen-Variante findet sich auch unter der Bezeichnung Koffermassagebank.
 
Wer seine Massageliege häufig transportiert, sollte sich gleich eine stabile Tragehülle mit Rundum-Reißverschluss beschaffen – so bleibt die Liege vor Verschmutzung und Kratzern bewahrt und lässt sich zudem leichter tragen.

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