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Wohnkultur:

Endlich ein gemütliches Wohnzimmer – Zeigen Sie Mut zum Stilbruch

Ein schickes Wohnzimmer muss nicht zwangsläufig auch gemütlich wirken. Einige Überlegungen und kleinere Veränderungen führen oft zu einem positiven Ergebnis.

Ein Designersofa, Sideboard und Bücherregal.

Designermöbel sind schön anzusehen, doch die Gemütlichkeit bleibt oft auf der Strecke. Bild: © fotolia.de

Kennen Sie das? Die Einrichtung Ihres Wohnzimmers haben Sie einst mit viel Liebe und Hingebung ausgesucht. Trotzdem fühlen Sie sich inmitten Ihrer schicken Möbel nicht wohl, es fehlt einfach die Gemütlichkeit. Der Grund für Ihr Empfinden kann unterschiedliche Ursachen haben. Hier einige Gestaltungstipps, wie Sie Ihrem Raum endlich die gewünschte Wärme verleihen können:

Überdenken Sie Ihre Möbelwahl beziehungsweise deren Anordnung

Einige Möbelstücke finden sich immer wieder in derselben Anordnung wieder. Zum Beispiel besteht eine klassische Sitzgruppe oft aus einem 3er und 2er- Sofa, einem Sessel und einem mittig stehenden Tisch. Die Sitzgarnitur bildet somit ein Rechteck um den Tisch herum, alle Plätze sind sich gegenübergestellt. Auf den ersten Blick scheint diese Anordnung auch die Beste zu sein, zumindest in Bezug auf eine ungestörte Kommunikation. Dennoch findet sich auch ein Nachteil: Die Sicht zum Fernseher ist von einigen Sitzplätzen aus beeinträchtigt, denn dieser kann nur an den Stirnseiten aufgestellt werden. Um diesem Problem entgegenzuwirken, hilft es bereits, wenn ein Sofa durch einen oder zwei kleine Sessel ausgetauscht wird. Ein Sessel lässt sich leichter zum Fernsehgerät ausrichten, sodass auch wirklich jeder einen optimalen Blick auf den Bildschirm hat. Selbigen Effekt bietet ebenso ein Ecksofa wie auch eine Récamiére.

Die Auswahl eines passenden Sofas

Schönheit ist nicht alles: Diese Weisheit macht sich auch bei der Auswahl von Möbelstücken bemerkbar. So zieht ein wunderschönes Sofa zwar alle Blicke auf sich, ist es allerdings nicht bequem, so mag sich dennoch niemand darauf setzen. Aus diesem Grund sollte eine solche Sitzgelegenheit, besonders wenn sich der Preis in der oberen Liga befindet, immer persönlich getestet werden. Passt das gewählte Möbelstück mit den eigenen Bedürfnissen überein? Diese und die folgenden Fragen sollten Ihnen bei der richtigen Auswahl helfen.

  • Wie viel Platz habe ich zur Verfügung?
  • Wie viele Sitzplätze soll das Sofa bieten?
  • Soll es gemütlich, funktional oder lieber repräsentativ sein?
  • Welche Farbe soll das Sofa haben, welche passt am besten zum Rest meiner Einrichtung?
  • Wünsche ich mir ein Ledersofa oder möchte ich doch lieber eines mit Stoffbezug?
  • Bekomme ich häufig Besuch über Nacht? Benötige ich ein Sofa mit Schlaffunktion?

Die richtige Anordnung von Bildern

In den meisten Haushalten hängen die Bilder zu hoch, weil diese einst im Stehen an die Wand befestigt wurden. Im Wohnzimmer macht es jedoch Sinn, wenn Bilder auf Augenhöhe einer sitzenden Person angebracht werden. Warum? Weil man gerade im Wohnzimmer häufig sitzt und sich nicht ständig recken möchte, um ein schönes Motiv an der Wand betrachten zu können.

Ein absolutes No-Go: herumliegende Kabel

Wahllos herumliegende Kabel sind nicht nur gefährliche Stolperfallen, sondern auch unangenehme Blickanziehungspunkte. Aus diesem Grund sollten alle offen liegenden Kabel von Fernseher, DVD-Player, Retriever, Stereoanlage und Co. idealerweise im oder hinter dem Wohnmöbel versteckt werden. Sollte sich hierfür keine Möglichkeit ergeben, so können spezielle Kabelboxen oder -sammler für eine verbesserte Ordnung sorgen.

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