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Klettern – bestens für Figur und Psyche

Klettern gilt als Wundpflaster für viele körperlichen Beschwerden. Die Überwindung jeder einzelnen Hürde wirkt sich ebenso positiv auf das Selbstbewußtsein aus.

Junge Frau an einer Indoor-Kletterwand.

Trendsportart: Klettern wirkt sich positiv auf Gesundheit und Psyche aus. Bild: © fotolia.de

Klettern, egal ob klassisch an einer Felswand oder neumodisch in einer Kletterhalle, ist bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt. Bei dieser Art von Freizeitbeschäftigung geht es hauptsächlich darum, mittels der eigenen Kräfte Etappe für Etappe seinem Ziel entgegenzukommen. Gerade Anfänger sehen sich hier mit unüberwindbaren Hürden konfrontiert, sind diese jedoch bewältigt, so macht sich häufig ein großes Glücksgefühl breit.

Faszination Klettern

Ob in Einzelarbeit oder innerhalb einer Gruppe: Klettern ist zu einem sehr beliebten Volkssport herangereift. Der größte Reiz dieser Sportart liegt vor allem darin, seine körperlichen Grenzen zu überwinden, indem man eine bestimmte Kletterroute zu bewältigen versucht. Hierbei steht die eigene Sicherung selbstverständlich immer im Vordergrund. Gesichert durch ein festes Seil wird jede einzelne Epoche der Route sicher erklommen, bis man letztendlich sein gewünschtes Ziel erreicht hat. Wagemutige, die sich diesem Sport mit Leidenschaft hingeben, verspüren in der Regel eine große Freude über ihre sportliche Hürdenerklimmung. Andere wiederum verbinden das Klettern hauptsächlich mit dem Verbessern des eigenen körperlichen Wohlbefindens.

Erste Kletterversuche

Wer klettert, liegt voll im Trend. Aus diesem Grund werden immer mehr Kletterwälder sowie Indoor-Kletterhallen gebaut. In vielen Trainingshallen hat man sich mittlerweile auf das sogenannte “Bouldern“ spezialisiert. Hierbei klettert man kleinere Mauern empor und das ohne irgendeine körpernahe Absicherung. Stattdessen werden spezielle Bouldermatten verwendet, die den Kletterer im Fall eines Sturzes vor einem harten Aufprall schützen sollen. Einige Kletterlehrer sind darauf bedacht, das Bouldern vor allem Kletter-Anfängern näherzubringen. So sollen die Frischlinge dieser Sportart ein intensiveres Gefühl zum Klettern erhalten, zu der Höhe und auch zur eigenen Ausdauer bekommen.

Gesundheitsfördernde Trainingseffekte

Zu Klettern macht nicht nur Spaß, es unterstützt auch die Gesundheit. So werden bei diesem Sport viele verschiedene Muskelgruppen trainiert, überaus intensiv, so wie man es auch vom Krafttraining aus dem Sportstudio her kennt. Einen bestmöglichen Fitnesseffekt erhält man vor allem dadurch, wenn man den Körper während des Trainings stark anspannt. Diese Art des Muskeltrainings unterstützt weiterhin eine gute Körperhaltung, sodass der Bauch und Rücken ausgeglichend belastet werden. Durch ein regelmäßiges Training können sogar muskuläre Disbalancen, wie man es auch vom Hohlkreuz her kennt, abgebaut werden. Weiterhin können mit Klettern ebenso psychische Beeinträchtigungen aufgearbeitet werden. Personen, die unter einem verminderten Selbstwertgefühl zu leiden haben, werden durch diese Sportart zu einem starken Ich finden. Menschen, die unter Höhenangst leiden, können diese durch leichte Übungen an der Kletterwand langsam aber sicher bewältigen.

Tipps zur Kletter-Ausrüstung

Diejenigen, die in einer Kletterhalle oder einen Kletterpark trainieren möchten, brauchen sich um die benötigte Kletterausrüstung keine Sorgen zu machen. Im Allgemeinen wird vom jeweiligen Anbieter auch gleich die passende Sportbekleidung sowie Sportsicherung zum Ausleihen angeboten. Anders sieht es jedoch bei denjenigen aus, die eine Klettertour innerhalb der freien Natur unternehmen möchten. Eine gute Vorbereitung ist hier alles- schließlich kann immer ein Ernstfall eintreten, indem man auf eine fachmännische Ausrüstung angewiesen ist. Hierzu gehören unter anderem eine umfangreiche Funktionskleidung, ein Sicherheitshelm und vernünftiges Schuhwerk sowie anderweitige Sicherheitsgegenstände, wie beispielsweise eine Taschenlampe.

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