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Yoga – Körper und Geist im Einklang

Yoga in der Natur In der heutigen Zeit (Yoga) gehört Stress zur Tagesordnung, egal ob im Job oder in der Familie, man kommt kaum noch zur Ruhe. Wen wundert es also, dass das Entspannen immer mehr an Bedeutung gewinnt? Yoga hilft dem Körper dabei, sich zu entspannen und somit gesund und schön zu bleiben. Die einzige Voraussetzung dafür ist, dass man die Übungen täglich ausführt.

Seit tausenden von Jahren wird Yoga praktiziert. Zuerst war diese Lehre in Indien weit verbreitet, heute findet sie auch in Europa immer mehr Anhänger. Obwohl das westliche Yoga nicht mehr viel mit dem indischen Yoga zu tun hat – dort dient es u. a. zur Bewusstseinserweiterung – so kann es doch zu mehr Lebensqualität beitragen.

Es gibt viele Arten von Yoga. Im Westen weit verbreitet ist das Hatha- und Power-Yoga. Letzteres wird in zügigem Tempo durchgeführt, die körperliche Ertüchtigung steht dabei im Vordergrund.

Durch die verschiedenen Asanas, so nennt man die Übungen im Yoga, werden die Muskeln gestärkt und gedehnt. Yoga ist eine Wohltat für den gesamten Körper: Die Organe werden dabei massiert und der Rücken, sprich die Wirbelsäule, bekommt mehr Kraft durch das Dehnen und Stärken der Rückenmuskeln.

Asanas sind die Übungen im Yoga Führt man die Asanas richtig aus, so kann man damit verschiedene Krankheiten und Gebrechen vorbeugen, beispielsweise einem Bandscheibenvorfall. Auch Krampfadern, Schilddrüsenproblemen etc. kann man mit Yoga vorbeugen.

Yoga ist für jeden Menschen geeignet, da die Übungen sehr sanft ausgeführt werden und sich die Asanas – je nach Beweglichkeit und Praxis – erweitern lassen. Es gibt also auch Yoga für Kinder, Schwangere und betagte Personen. Yoga für Schwangere legt sehr viel Wert auf die Atmung und soll Mutter und Kind eine problemlose Geburt ermöglichen.

Damit Yoga richtig wirkt und man von seinen Vorteilen rasch profitiert, sollte man fünf Prinzipien befolgen:

  • Richtige Entspannung: Vor und nach dem Üben soll das Bewusstsein rein auf die Atmung gelenkt werden, die Muskeln werden entspannt, die Gedanken sollen „fließen“.
  • Richtige Übungen: Es gibt für jedes Leiden eine spezielle Übung. Optimal ist es, wenn man eine ganze Stunde am Tag übt, und das täglich zur selben Zeit.
  • Richtige Atmung: Bei den meisten Asanas wird tief in den Bauch geatmet. Durch die Konzentration auf die richtige Atmung wird der Kopf von unnötigen Gedanken befreit und man kann sich dann besser auf die Übungen konzentrieren.
  • Richtige Ernährung: Im Idealfall verzichtet man auf Fleisch und andere tierische Eiweiße, da diese die Gelenke durch Einlagerung von Harnsäurekristallen steif machen können und manche Asanas dann nicht mehr oder nur schwer durchführbar sind.
  • Richtiges Denken und Meditation: Positives Denken ist allgemein sehr wichtig für einen gesunden Körper. Meditieren hilft beim Abschalten, man sammelt dabei wieder Kraft für die alltäglichen Aufgaben.

Yoga sorgt für mehr Ausgeglichenheit, klare Gedanken und einen geschmeidigen, gesunden Körper. Grundsätzlich kann jeder Mensch Yoga alleine zuhause durchführen. Es gibt eine große Auswahl an DVDs und Büchern. Ergänzend dazu ist aber ein Yoga-Kurs anzuraten, damit keine Übung falsch einstudiert wird.

Wie bei jeder Sportart sollte man auch beim Yoga auf seinen Körper hören. Gedehnt wird nur so weit, wie es angenehm ist. Je länger man Yoga ausübt, umso dehnbarer wird man von selbst.

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