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Bestbezahlte Jobs:

Welche Berufe bringen das beste Gehalt?

Es gibt sie noch, die Jobs bei denen man ein dickes Jahresgehalt im sechstelligen Bereich einstreichen kann. Mit der richtigen Berufswahl wird man zum Besserverdiener.

Chemikerin arbeitet im Labor.

Chemiker sind gefragt, das Einstiegsgehalt liegt bei 48.000 Euro im Jahr. Bild: © fotolia.de

Mein Haus, mein Auto, meine Yacht, mein Pferd – es gibt so viele Träume, die man sich nur mit sehr viel Geld erfüllen kann. Doch woher soll man die ganzen Euros nehmen, wenn man den Boden der Legalität nicht verlassen möchte? Natürlich kann man Lotto spielen und darauf hoffen, schon bald im Wartesaal des großen Glücks zum frischgebackenen Millionär gekürt zu werden. Doch leider ist die Wahrscheinlichkeit für dieses günstige Ereignis verschwindend gering. Besser und schneller kommt man da mit einer intelligenten Berufswahl ans Ziel. Denn es gibt sie noch, die guten Jobs, die die dicke Kohle bringen. Aber welche sind das? Und von welchen Einkommensklassen sprechen wir da?

Der Arzt

Als Halbgott in Weiß hat man zwar einen sehr anstrengenden, aber auch einen sehr lukrativen Beruf. Frischgebackene Fachärzte, die eine Kliniklaufbahn anstreben, dürfen derzeit mit einem Einstiegsgehalt von etwa 45.000 Euro im Jahr rechnen. Diese Zahl steigert sich dann recht flott auf einen satten Wert von ca. 82.000 Euro Jahresgehalt. Wer es zum Oberarzt bringt, kann sich weiter auf 113.000 Euro verbessern, und als Chefarzt bringt man es gar auf etwa 257.000 Euro.

Der Chemiker

Der Boom in der chemischen und der pharmazeutischen Industrie hat den Beruf des Chemikers wieder attraktiv und vor allem auch lukrativ gemacht. Qualifizierte Berufsanfänger können hier ein Einstiegsgehalt von bis zu 48.000 Euro aushandeln; ein Doktortitel kann da ohne weiteres noch zusätzliche 10.000 Euro draufpacken. Und mit den Zeiten wachsender Berufserfahrung kann man durchaus bei einem Jahresgehalt von etwa 90.000 Euro landen. Gestandene Laborleiter können schließlich aber auch locker in den dreistelligen Tausenderbereich kommen.

Der Ingenieur

Kein Ding ohne Ing. – so plastisch drückt die Ingenieurkammer-Bau NRW die nachgewiesene Tatsache aus, dass es in Deutschland hinten und vorne an Ingenieuren mangelt. Davon profitieren natürlich all jene, die mit dieser händeringend gesuchten Qualifikation dienen können. Das bedeutet ein realistisches Einstiegsgehalt von etwa 44.000 Euro, das sich im Falle guter Leistungen in einer leitenden Position auf bis zu 141.000 Euro im Jahr hochschrauben kann.

Soweit die Spitzenplätze auf dem Siegertreppchen der Gehaltsgranaten. Aber auch IT-Experten, Juristen, Marketingprofis, Spitzenvertriebler, Politiker und Unternehmensberater können über ihre Einkünfte nicht wirklich klagen. In der Zusammenschau fällt auf, dass die meisten Jobs für Besserverdiener eine akademische Ausbildung zwingend voraussetzen. Darum ist und bleibt das gute alte Studium immer noch ein As im Ärmel jedes zukünftigen Top-Verdieners.

Weiterführende Links zum Thema:

Ohne Ingenieurinnen und Ingenieure läuft, geht und steht gar nichts: Kein Ding ohne Ing.
http://www.kein-ding-ohne-ing.de/

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