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Stellenmarkt:

Am Arbeitsmarkt stehen Online Bewerbungen hoch im Kurs

Mit „Social Network“ kann man heute nicht nur glitzernde Golden Globes einheimsen, sondern auch an den heiß begehrten Traumjob drankommen.

Stellenanzeigen in der Zeitung sind nicht mehr so beliebt.

Der Stellenmarkt in der Zeitung wird immer noch gelesen, doch die Jobsuche im Internet ist beliebter . Bild: © fotolia.de

Denn wie es derzeit aussieht, setzen immer weniger Arbeitssuchende auf die übliche Bewerbungsmappe, die per snail mail auf die Reise zum Personaler geschickt wird. Und immer mehr moderne Visionäre fischen sich ihren neuen Beruf ganz lässig aus dem Netz. Sieht der Arbeitsmarkt hier ein Strohfeuer oder einen stabilen Trend?

Internette Bewerbungen aus der Sicht modernen Unternehmen

Was als die Idee sozialer Netzwerke begann, hat sich inzwischen zum Spezialfall der Berufsbörse gemausert. Dafür sprechen die aktuellen Statistiken des Branchenverbandes BITKOM. Diese weisen aus, dass immerhin knapp 30 Prozent aller deutschen Unternehmen ihre neu oder wieder zu besetzenden Stellen online ausloben. Und zwar in jenen Nischen des Netzes, wo sich ganz offiziell die arbeitswilligen Jobsuchenden tummeln. Dabei bedienen sich insbesondere größere und große Unternehmen der Segnungen des Web 2.0 für die ganz gezielte Suche nach hungrigen und heißen neuen Mitarbeitern. Und so können Facebook & Co. ganz unverhofft der Kickstart in die neue Karriere werden.

Moderne „Traditionen“ weiterhin tonangebend

Betrachtet man die rasanten Entwicklungen der diversen Jobbörsen im Netz, dann gehören solche bekannten Institutionen wie „Stepstone“ oder „Monster“ schon fast zu den Dinosauriern. Gleichwohl erfreuen sich diese Umschlagplätze für attraktive Arbeitsplätze einer ungebrochenen Beliebtheit und Nachfrage bei allen Beteiligten. Auch hierfür hat BITKOM belastbare Zahlen parat: Stolze 71 Prozent aller entsprechenden Unternehmen veröffentlichen auf diesen Portalen ihre Gesuche. Da muss man als moderner Mensch, der die berufliche Veränderung sucht, eigentlich nur noch wissen, wie man sich den dicken Fisch an die Angel holt und den Fang anschließend souverän klar macht.

Worin liegen die Vorteile des „Arbeitsmarktes 2.0“?

Der kompetente Umgang mit modernen Kommunikations- und Informationstechnologien steht heute mit den alt hergebrachten Kulturtechniken des Lesens, Schreibens und Rechnens fast schon auf einer Stufe. Darum müssen die künftigen Arbeitgeber sicher sein, dass der Neuzugang seinen Computer ebenso sicher beherrscht wie die Kernkompetenzen, die der neue Job später von ihm verlangen wird. Umgekehrt kann ein Bewerber diesen Beweis seiner Netztauglichkeit über diese Form der Bewerbung ganz zwanglos erbringen. So bekommen beide Seiten die Informationen, die sie brauchen, und die Sicherheiten, die sie benötigen.

Weitere Pluspunkte der „Bewerbungsmappe 2.0“

  • Nie wieder Eselsohren oder durch den Versand verursachte Knickstellen
  • Keine teuren und aufwendigen Verpackungen mehr für die Bewerbungsunterlagen
  • Kein hohes Porto
  • Schnelle, kurze und geradlinige Kommunikationswege
  • Im Fall des Nichtgefallens ist kein Rückversand der Unterlagen erforderlich

Also: Rein ins soziale Netz, ran an den ultimativen Job und sofort karrieremäßig direkt durchstarten.

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